Sonntag, 3. November 2019 | Mike Woltering / Marc Adamiak | Die Welttour / Asien / Europa
Gut ausgeruht und mit gewarteten Motorrädern (inkl. neuen Reifen) geht es nun weiter gen Osten.
Auf schönen Nebenstrassen erreichen wir DAS Highlight des Tages: den Sharyn Canyon.
Nachdem wir hier angemessen Zeit für atemberaubende Fotos verbracht haben, geht es dann auf einer (anfangs) ungeteerten Strasse in Richtung unseres Hotels, wo ein bis zu 40 Grad warmer Pool auf uns wartet (sehr angenehm an kalten Abenden!).
Der Balkasch-See (teils Salzwasser, teils Süsswasser und grösser als der Aral-See) ist unser heutiges Ziel-
Mal schauen, ob wir schon die ersten Kamele zu sehen bekommen...
Auf Wiedersehen, Hauptstadt von Kasachstan und willkommen in der kasachischen Prärie.
Wir verlassen den Nationalpark und fahren in die kasachische Hauptstadt, welche dieses Jahr nach dem letzten Präsidenten (um-)benannt wurde.
Heute führt unsere Route durch die ersten etwas weiteren Landstriche und wir bekommen einen Eindruck von dem, was uns die kommenden Tage erwartet. Am Nachmittag kommen wir in die Burabay-Regiin mit ihren Seen, Wäldern und Hügeln, von denen der höchste fast schon als Berg bezeichnet werden kann (beinahe 1000m)
Wir fahren weiter nach Osten und das Wetter meint es noch nicht besser mit uns. Nichts desto weniger hält die Route weitere schöne und interessante Einblicke für uns bereit!
Heute geht´s nach Izhevst, wo das berühmte Kalaschnikov (Maschinengewehr) hergestellt wird.
Regen und kalte Temperaturen können unsere Laune nicht trüben und wir starten mit Spass auf zunächst ungeteerten Straßen.
Heute erkunden wir Kazan, die Hauptstadt der Tatar-Region. Sie ist fast zu je einer Hälfte muslimisch und christlich
Heute ist einer (und nicht der letzte) der etwas kühleren Tage (8-10 Grad).
Trotzdem geniessen wir die Fahrt und mehr von Russland!
Moskau - eine Stadt die entdeckt werden will.
Die Gruppe nimmt das wörtlich, dank Cliff im Rahmen einer geführten Tour ...
Danke, Cliff!
Die Hauptstadt Russlands erwartet uns ...
Wir folgen der "guten alten" M10 (die eigentlich in neuem und sehr gutem Zustand ist), die wir auf halber Strecke nach Moskau verlassen, um noch einige Kurven und schönere Landschaften zu haben.
Und endlich: Moskau!
Große, moderne, reiche, breite Straßen - und zum Glück nicht zu viel Verkehr!
Erster ganzer Fahrtag in Russland: Wir verlassen das schöne St. Petersburg und fahren auf der M10 Richtung Moskau: 390 km auf dieser langen und sehr geraden Landstraße, auf der sich große LKWs scheinbar gelegentlich Rennen liefern und wir uns immer mehr an den russischen Verkehr gewöhnen.
Was für ein Kontrast, als wir uns unserem Hotel an einem ruhig gelegenen See nähern.
Die letzten Vorbereitungen hier in Tallinn abgeschlossen, ist er endlich da, der Tag an dem wir die Motorräder packen und auf eine unvergessliche Tour starten.
Noch vor dem Frühstück die Fahrzeuge fertig gemacht, damit wir pünktlich frühzeitig starten können. Vor uns liegen rund 400 km und der Grenzübergang nach Russland, der immer wieder mit Überraschungen aufwarten kann hinsichtlich des Zeitbedarfs.
Nach einer schönen Fahrt von ca. 2,5 Stunden durch Estland zur Grenze kommen wir dort zur geplanten Zeit an. Nur ein paar erledigte Zollpapiere später sind wir bereits außerhalb der EU. Die Einreise nach Russland ist eine ganz andere Aufgabe. Zum Glück haben wir Vasily dabei; unser russischer Partner ist eine unglaubliche Unterstützung. Vielen Dank an ihn!!! Trotzdem brauchen wir rund 5 Stunden, um nach Russland einzureisen.