Sonntag, 10. November 2019 | Marko Bauer | Afrika
Heute kam das große Finale: von Kapstadt ging es weiter nach Südwesten zzm Kap der Guten Hoffnung! Durch viele schöne Vororte und entlang der malerischen Küstenstraße erreichten wir schließlich den südwestlichsten Punkt Afrikas!
Und dann setzten wir uns ein letztes Mal auf unsere treuen Motorräder, die uns über 4000 Kilometer lang begleitet hatten...
Wir haben unser Ziel erreicht, und die Eindrücke, die wir in den letzten zwei Wochen gesammelt haben, werden uns unser Leben lang begleiten!
Vier Attraktionen standen heute auf dem Programm: der südlichste Punkt Afrikas am Kap Agulhas, die Wale bei Hermanus, die Pinguin-Kolonie in Betties Bay - und ganz am Ende eine der schönsten Städte der Welt: Kapstadt!
Kurz spannend wurde es in Hermanus, als auf den ersten Blick kein Wal zu sehen war...aber rechtzeitig zum Mittagessen tauchten dann einige auf und lieferten Hintergrund-Unterhaltung während wir unser Seafood genossen.
Entlang der wunderschönen Küstenstraße der False Bay erreichten wir schließlich die Vororte von Kapstadt, wo man wieder mal erkennen konnte, wie nah arm und reich zusammenliegen.
Und dann konnten wir uns ins Kapstädter Nachtleben stürzen - mit Livemusik und lokalem Bier!
Der Swartbergpass war heute das Highlight des Tages, oder alternativ die berühmten Cango Caves. Beides war sehr interessant und einmalig - eigentlich sollte man Zeit für beides haben...
Aber heute stand ja auch noch die südafrikanische Version der Route 66 auf dem Programm, die Route 62! Hier wurden Erinnerungen an Arizona wach: herrliche Landschaften und teils schnurgerade Strassen.
Jetzt haben wir Montagu erreicht, dass Tor zur Frucht- und Weinregion.
Heute lag ein langer Tag voller Highlights vor uns: die Garden Route, die höchste Bungee-Brücke der Welt, Knysna mit seinen berühmten Austern, und schließlich die Straußenfarmen von Oudtshoorn!
Leider konnten wir niemanden in der Gruppe dazu bewegen, einen Sprung zu wagen - schon der Ausblick auf Tal und Brücke war angsteinflößend genug.
Dafür genossen wir das herrliche Wetter, das uns bis Oudtshoorn begleitete. Abends konnten wir dann unser erstes Straußensteak genießen!
Nach einer ruhigen Nacht, in der nur das Rauschen der Wellen zu hören war, konnten wir gut erholt den heutigen Tag in Angriff nehmen.
Die Buren hatten im 19. Jahrhundert begonnen, Ananas anzubauen - natürlich mussten wir eine Plantage besichtigen und auf die Big Pineapple klettern.
Über Grahamstown ging es dann wieder zurück zur Küste. Nach einer kleinen Stärkung auf einer Farm machten wir uns dann auf direktem Weg auf zu unserem heutigen Tagesziel: Port Elizabeth!
Heute gab es nur ein Ziel: so früh wie möglich am Indischen Ozean ankommen. Unser Hotel für diese Nacht liegt direkt am endlosen, menschenleeren, weißen Strand, daher gab es heute nur einen weiteren Stop.
Aber da alle Teilnehmer dieser Tour deutsch-sprachig sind, mussten wir selbstverständlich am Denkmal für die deutschen Einwanderer in East London anhalten.
Nach einem schnellen Mittagessen fuhren wir anschließend direkt zum Hotel - es hat sich gelohnt!
Heute hatten wir ein volles Programm vor uns: über 400 Kilometer, etwas Kultur und viel Landschaft!
Howick Falls war unser erster Stop, dann ging es weiter zu der Stelle, wo Nelson Mandela 1962 gefangen genommen wurde.
Anschließend wurde die Landschaft immer dramatischer - wir näherten uns den über 3000 Meter hohen Drakensbergen.
Weiter ging es dann durch das ehemalige Homeland Transkei bis nach Mthatha, wo - mal wieder - ein kühles Bier und ein schönes Hotel auf uns warteten.
Heute morgen weckte uns nicht der Wecker - sondern Zulu-Trommeln und ein paar vorlaute Ziegen. Nach einem späten Frühstück ließen wir uns noch in die Kampftechniken der Zulus einweisen, dann ging es weiter.
Durch unzählige Zuckerrohr-Plantagen fuhren wir zum Indischen Ozean. Nach einem leckeren - deutschen - Mittagessen wartete dann eine kurvige Bergstraße auf uns, die uns nach Pietermaritzburg führte. Wir parkten im Schatten des größten Backsteingebäudes südlich des Äquators, besichtigten die Statue von Mahatma Gandhi und erreichten kurz danach unser Hotel.
Die Bar hatte schon ein paar Bier für uns kaltgestellt...
Die Wetter-Vorhersage für heute sollte leider recht behalten - Regen war angesagt. Und das an unserem ersten Tag am Indischen Ozean. Beim Frühstück war es noch trocken und angenehm warm, aber kurz vor St. Lucia erwischte uns dann doch der Regen.
Halb so schlimm, dafür bekamen wir einige Nilpferde und unzählige Flamingos zu sehen.
Am Nachmittag fuhren wir dann zu unserem zweiten Highlight des Tages - die Zulus in Shakaland!
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Royal Swazi Hotel machten wir uns wieder auf den Weg. Schon am Hotel standen drei Motorräder der königlichen Polizei, und auch unterwegs war die Polizei heute im Großeinsatz. Wir genossen die herrliche Landschaft und die Bergstraßen in Eswatini, bis wir schließlich wieder die Grenze zu Südafrika erreichten.
Nach einem Lunch-Stop in Pietretief fuhren wir durch das Land der Zulus. Herrliches Motorradwetter mit perfekten Temperaturen begleitete uns bis Mkuze, unserem heutigen Ziel.
Nach der erfolgreichen Safari im Krüger Park am Rasttag ging es heute weiter ins Königreich Eswatini. Durch Bananenplantagen und über kurvige Bergstraßen erreichten wir die Grenze. Die Formalitäten waren schnell erledigt, und dann machten wir uns auf den Weg, um das kleine Königreich zu erkunden. Die Schule war gerade zu Ende, und viele Kinder in bunten Schuluniformen winkten uns zu. Durch die Berge von Eswatini erreichten wir schließlich die Hauptstadt Mbabane und nach einem kurzen Gespräch mit ein paar freundlichen Polizisten auch unser Hotel im Ezulwini Valley.
Nach der erfolgreichen Safari im Krüger Park am Rasttag ging es heute weiter ins Königreich Eswatini. Durch Bananenplantagen und über kurvige Bergstraßen erreichten wir die Grenze. Die Formalitäten waren schnell erledigt, und dann machten wir uns auf den Weg, um das kleine Königreich zu erkunden. Die Schule war gerade zu Ende, und viele Kinder in bunten Schuluniformen winkten uns zu. Durch die Berge von Eswatini erreichten wir schließlich die Hauptstadt Mbabane und nach einem kurzen Gespräch mit ein paar freundlichen Polizisten auch unser Hotel im Ezulwini Valley.
Rasttag: ausschlafen, spätes Frühstück,...
Leider nicht im Krüger Park! Um 5:00 Uhr wurden wir von unserem Safari-Guide abgeholt, damit wir die Tiere aktiv sehen bevor es zu warm wird. Und Tiere haben wir gesehen: viele Löwen, Elephanten, Giraffen, Büffel, Nilpferde, Zebras...und sogar zwei Leoparden!
Als es dann wirklich warm wurde (40 Grad) waren wir mittags froh, wieder im gekühlten Hotel zu sein - höchste Zeit für den Pool!
Der Tag begann so schön wie der letzte aufgehört hatte: mit vielen Kurven auf dem Long Tom Pass. Über Lydenburg und den Robbers Pass erreichten wir die Goldgräberstadt Pilgrims Rest. Und dann wartete das Highlight des Tages auf uns: der Blyde River Canyon. God's Window, Three Rondaveels - jeder Aussichtspunkt bietet neue Perspektiven. Schließlich ging es bei ständig steigenden Temperaturen nach Hazyview.
Heute heißt es früh ins Bett gehen, denn morgen bei Sonnenaufgang wartet der Krüger Park auf uns!
Los geht's - unser Südafrika-Abenteuer hat begonnen. Unsere kleine, aber sehr internationale (Schweiz, Österreich und Deutschland) Gruppe ist unterwegs, um dieses wundervolle Land zu erkunden.
Heute morgen haben wir Johannesburg verlassen. Schnell haben wir uns an die neuen Motorräder und an das Fahren auf der "falschen" Straßenseite gewöhnt. Nach Stops in Middleburg und einem sehr guten Kaffee in Dullstroom ging es weiter hinauf - der Long Tom Pass ist immerhin 2150 Meter hoch!
Jetzt warten wir auf unser Abendessen - mal sehen, was die südafrikanische Küche zu bieten hat!