Sonntag, 11. September 2022 | William Wilde / Jochen Müller | Europa
So all the tour group members have arrived in Liverpool and we are enjoying the sunshine and hoping that the indian summer continues for at least the next 11 days!! The weather is really great currently and another plus is that the school holidays end this week so hopefully there will not be so much tourist traffic around. The briefing is completed, the bike handover is done and everyone is raring to go tomorrow morning. First destination tomorrow morning, the Port of Heysham and then ferry to the Isle of Man.
Alle Mitglieder der Reisegruppe sind also in Liverpool angekommen und wir genießen die Sonne und hoffen, dass der Indian Summer mindestens die nächsten 11 Tage anhält!! Das Wetter ist derzeit wirklich toll und ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Schulferien diese Woche enden, also wird es hoffentlich nicht so viel Touristenverkehr geben.
Das Briefing ist abgeschlossen, die Motorraadübergabe erfolgt und alle sind gespannt auf morgen früh. Erstes Ziel morgen früh, der Hafen von Heysham und dann die Fähre zur Isle of Man.
Alle sind schon sehr gespannt und freuen sich auf den Start.
An unserem ersten Fahrtag begannen wir gleich mit einer der anspruchsvollsten Herausforderungen unserer gesamten Reise. Während wir uns auf den ersten Metern an die Motorräder gewöhnten, lernten wir die auf den ersten, aufregenden Meter den Linksverkehr und Kreisverkehre kennen und das, während wir uns durch den Berufsverkehr aus der Stadt Liverpool Richtung Norden heraus kämpften.
Herausforderung angenommen und erfolgreich gemeistert verließen wir Liverpool fuhren die Küste entlang nach Southport, tranken einen leckeren Kaffee und erreichten pünktlich die Fähre in Heysham zur Manx, wie die Einheimischen liebevoll Ihre Isle of man nennen.
Ein schneller Check in, danach entspannten wir auf der gut 4 stündige Überfahrt das großartige Wetter an Deck durch die britische See auf dem Weg nach Douglas, der Hauptstadt der Isle of man. Abend ließen wir unseren ersten gemeinsamen Abend bei gutem Essen und dem ein oder anderen MPA (Manx Pale Ale) ausklingen.
Willkommen auf der Isle of man.
Nach einem ausgiebigen Frühstück wartete uns bei gutem Wetter ( kein Regen!!!) das erste besondere Highlight auf uns, der Motorrad Rennkurs. Wir starteten selbstverständlich an der Haupttribühne, TT Grandstand und ließen es uns nicht nehmen, diese legendäre Rennstrecke selbst, mit Haut und Haaren zu erleben. Die 60 Kilometer pures Fahrvergnügungen und Faszination über die Leistung der Rennfahrer, die sich über die normale Straße durch viele Ortlandschaften, in Tieflage durch enge Kurven, mit Sprüngen über Brücken und Höchstgeschwindigkeit durch die Berge kämpfen waren schnell vorbei. Fast hätten wir den Rundenrekord geknackt!
Nach einem kurzen Kaffeestop in Douglas besuchten wir Mr. Murray, einen begeisterten Motorrad Enthusiasten der in vielen Jahrzehnten über 100 Motorräder in seinem Museum zusammengetragen hat. Hast Du Fragen zur Isle of man, dort findest Du alle Antworten! Kurz darauf erreichten wir die Fairy Bridge. Der Sage nach ist die Fairy Bridge das Domizil der „little people“, der Geister der Isle of man. Einheimische winken den Feen zu, wenn sie über die Fairy Bridge fahren Hallo zu sagen und stimmen die Geister gütig um drohenden Pech und Unheil zu entgehen. Selbst die TT Rennfahrer folgen diesem Aberglauben, statten den Geistern vor dem Rennen einen Besuch ab und bitten um ihren Segen bevor sie sich auf die Rennstrecke wagen.
Weiter entlang der südlichen Küste erreichten wir Mittags das Cafe „the Sound Cafe„ am südlichen Ende der Manx. Ein phantastischer Anblick und neugierige Seehunde begrüßten uns dort. Nach der Mittagspause ging es auf der Westseite wieder nördlich entlang der Küste nach Peel und wir sahen uns gemeinsam Peel Castle an, eine ursprünglich von den Wickingern erbaute Burgruine.
Weiter auf unserem Rundkurs besuchten wir natürlich auch die Joey Dunlop Gedenkstätte um dem wohl bekanntesten Rennfahrer in ganz Großbrittannien und weit über die Grenzen hinaus, unseren Respekt zu erweisen.
Nach weiteren 30 Minuten Fahrvergnügen erreichten wir wieder unser Hotel und jeder konnte nach eigenen Interessen Douglas erkunden und den Abend ausklingen lassen.
Heute sind wir bereits früh um 7.30 Uhr nach einem ausgiebigen Frühstück zur Fähre zurück nach England gestartet. Gegen 13.00 erreichten Heysham und das Motorradfahren konnte endlich beginnen. Zügig ging es zuerst nach Windermore um am See Windermore etwas zu Mittag zu essen. Dann erwartete uns eine ganz besondere Herausforderung, der Hardknott Pass. Mit bis zu 30% Steigung, sehr spitzen Haarnadelkurven und Regen definitiv die anspruchsvollste Herausforderung der gesamten Tour. Herausforderung mutig angenommen und erfolgreich absolviert erreichten wir mit einem breiten Grinsen im Gesicht und strömenden Regen die Passhöhe. Was für eine großartige Aussicht! Danach ging es zügig weiter. Wir verzichteten gerne auf einen weiteren Kaffeestop und genossen die großartige Landschaft und Atmosphäre des Lake Districts. Gegen 18.00 Uhr erreichten wir das Hotel und ließen den Abend in großartig uriger Atmosphäre des aus dem 17. Jahrhundert stammenden Hotels ausklingen.
Was für ein großartiger Fahrtag!
Heute sind wir zeitig gegen 8.30 Uhr am Hotel im Lake District Richtung Edinburgh gestartet. Auch wenn es bewölkt war hat es den Tag über kaum geregnet, wir hatten also sehr viel Glück und gutes, britisches Wetter! Unser erster Stop führte uns zum Hartside Pass und wir konnten uns bei phantastischer Aussicht einen Überblick über Nordengland verschaffen. Eine gute Stunde später hielten wir für einen schnellen Kaffee und Scones sowie einer Burgbesichtigung im Lancley Castle, einer beeindruckenden, im 14.Jahrhundert erbauten, unglaublich massiven Steinfestung. Kurz danach erreichten wir den Hadrians Wall und konnten uns etwas die Beine vertreten. Nach diesem Tageshighlight ließen wir es uns bei einem ausgiebigen Mittagessen gut gehen bevor wir schliesslich endlich die schottische Grenze erreichten. Am Nachmittag hielten für einen schnellen Kaffee noch am Melroes Abbey bevor wir gegen 17.00 Uhr das Hotel Nähe Edinburgh erreichten. Bei IPA, Guinnes und dem ein oder anderen Whisky fiel es uns sehr leicht, einen weiteren, phantastischen Fahrtag ausklingen zu lassen.
Morgen geht es auf direktem Weg Richtung Ballachulish!
What a great day this turned out to be. After looking at a terrible weather forecast, it poured overnight but by first thing in the morning the last raindrops were already disappearing. We set off in the sunshine heading for Falkirk and its famous "boat lift" wheel. It's really an impressive thing to see this and well worth a visit, even if you dont take the boat trip.From there we head to Stirling Castle sat atop castle hill. We take a walk around and ther's lots to see there. Afterwards we drop into the Portcullis restaurant just down the hill for lunch. The afternoon ride takes us to Loch Lomond and the Trossachs National Park and now thinhs are getting better. Small windy roads and beautiful countryside but there's still a bit of holiday traffic to contend with. But this is the Scotland everyone has come to see. We arrive in Glencoe/Ballacuish and Jochen greets us with a boot beer - there's no better way to end the day!!
Today we are heading to Skye. We leave the hotel and the weather gods are still with is. A short hop to Corran and we take the ferry to cross to the far shore of Loch Eil. The single track road on the other side presents us no probles as it still early and theres zero traffic. Our first stop is Glenfinnan, but its very busy. But we park easily and have toime to visit the Bonnie Prince Charlie memorial before the Jacobite (steam train) passes across the Glenfinnan viaduct at 10:45. From there we head to Eilean Donan Castle (famous for many films but primarily Highlander) and stop for lunch follwed by some sightseeing. From there its but a short hop to our hotel in Broadford on the Isle of Skye. But the best is yet to come. We make a clockwise circuit of the island and its just amazing. Small roads, harbours, mountainous landscapes and sea cliffs. We arrive back at the hotel later than expected but it's been an awesome way to end the day and nobody cares. We have a quick boot beer in the Bothy bar then it's already dinner time. Tomorrow the NC 500 awaits......
Well......we have just had another stunningly amazing day in the Scottish Highlands. We leave the Isle of Skye in bright sunshine and head back towards the Scotttissh Highlands and our first stop of the day - Applecross Pass. It's a single track road famous for being tough and beautiful - and it doesn't disappoint. There are fantastic vistas from the top, and that on top of a breathtaking ride up there!! We make a quick coffee stop at the walled garden cafe in Applecross and then it's onwards to our picnic lunch whisked up by Chef Jochen on the waterfront of Beinn Eighe National Nature reserve. It's a dleightful place for a picnic although nobody seems too keen on swimming!! After lunch we hug the coastline on the NC500 route and meet some Highland cattle along the way - they are beautiful. As we approach Corrieshalloch it just starts to rain a bit, so we skip the werfalls, don our waterproofs and head towards our destination of Inverness. But it turns out to be just a light shower and by the time we reach Inverness the sun has come back out again. We can only hope our luck with the weather holds for tomorrow when we go in search of Nessie!!
Heute, am Resttag in Inverness ließen wir es ruhig angehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück entschieden wir uns für eine kurze Runde um Loch Ness sodass wir uns am Nachmittag in Ruhe die Stadt und Ihre Sehenswürdigkeiten ansehen konnten. Über schmale Straßen fuhren wir durch viele verschiedene, sich schnell wechselnde Landschaften die einem die Schönheit ganz Schottlands präsentierten. Am südlichen Ende hielten wir in Fortaugustis zu einem Kaffee und staunten über die Schleusen und Drehbrücke des Caledonian Canal vor Ort. Schwere Wolken am Horizont ließen uns auf dem Rückweg etwas zügiger fahren sodass wir bald wieder das Hotell erreichten bevor der starke Regen begann. Den Nachmittag verbrachten wir in der Stadt Inverness und ließein einen wunderbaren Tag bei dem ein oder anderen Pint IPA ausklingen.
Heute sind wir schon früh Inverness Richtung Aberdeen aufgebrochen. Es war zwar bewölkt, allerdings hat es den gesamten Tag über glücklicherweise nicht geregnet und Mittags kam sogar die Sonne raus Unser erster Stop führte uns in die erge, genauer gesagt zu den Cairngorm Mountains, Grossbritanniensgrößtem Nationalpark, gleichzeitig auch dem weitläufigsten Gebirge im gesamten Königreich. Bei erfrischenden 14 Grad konnten wir einen phantastischen Ausblick über unsere Umgebung genießen. Zum Aufwärmen ließen wir uns einen warmen Cappuchino schmecken um uns danach auf dem Wisky trail zur Sehenswürdigkeit des Tages, der Glenfiddish Destillerie aufzumachen. Natürlich gab es kein Whisky Tasting für uns vernünftige Motorradfahrer, allerdings konnte sich jeder nach eigenem Bedarf und Interesse mit erstklassigem Single Malt Scotch eindecken. Im Anschluss hiess es " Alles Einsteigen bitte" und wir stärkten uns bei Sadwich und Salat in einem Zugcafe. Den Rest des Tages fuhren wir durch sämtliche Landschaftsbilder Schottlands über herrlich einladende Motorradstraßen bis wir schließlich am späten Nachmittag das Hotel erreichten.
Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, sind wir heute wirklich schon auf der letzten Etappe unserer Schottland Tour unterwegs? Bei großartigem Wetter mit Sonnenschein starteten wir von Aberdeen Richtung Edinburgh. Zuerst erreichten wir Balmoral Castle, hielten allerdings aus Respekt gegenüber der verstorbenen Queen nicht wie geplant an, sondern fuhren direkt weiter Richtung Cairnwell Pass und dem atemberaubenden Tal Glenn shee. Wie in einer Achterbahn im Disneyland ging es auf und ab, nach links und rechts immer der sich winden Straße entlang. Etwas später hielten wir in einem netten Golfcafe zum Lunch.
Der Nachmittag führte uns auf den letzten 100 Meilen durch das Hinterland Schottlands, bis wir schließlich die beeindruckende Firth of Forth Eisenbahnbrücke erreichten. Bei einem kalten Bier und exklusiven Whisky ließen wir den letzten gemeinsamen Abend in Erinnerungen an dieses phantastische Abenteuer ausklingen.