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The Ultimate Alps - in private. (CUA220A)

Donnerstag, 22. September 2022 | Thomas Ritt | Europa

Am Timmelsjoch, dem letzten Pass der Tour. Spektakulär!

Erster Fahrtag - König Stilfserjoch

Es gibt einen Grund, warum diese Tour "Alpen Pur" heißt: weil wir uns direkt hineinstürzen. Nicht weniger als sieben Bergpässe, fünf davon über 2.000 Meter hoch, stehen am ersten Tag auf dem Programm! Einer davon ist das berühmte Stilfser Joch, das auf der Lebensliste eines jeden Motorradfahrers steht. Wir haben es heute erobert, bei strahlendem Sonnenschein, zusammen mit ein paar tausend anderen Menschen auf Motorrädern und Fahrrädern und in Autos und Wohnmobilen. Was für eine spektakuläre Fahrt!

Erster Halt: der bekannte Skywalk am Gachen Blick
Nächster Stopp am noch berühmteren alten Kirchturm von Graun
Eine kleine aber lustige Truppe aus den USA
Höhepunkt des Tages: Stilfserjoch, die Königin der Alpenstraßen
Sharon und Terry genießen ihre Jause. Brunos berühmte Würschtl im Vinschgerl, klar. Es gibt nichts besseres hier oben!
Die Gruppe vor dem Morteratschgletscher in der Schweiz. Oder was davon übrig ist. Der Zug namens "Gletscher-Express" ist eine Legende.
Der Gletscher in den Jahren 1900 und 2012. Heute endet er noch weiter oberhalb (Pfeil).

Zweiter Fahrtag - Schweizer Kurven

Auch am zweiten Tag bewältigen wir hohe Pässe, zwei Stück um genau zu sein. Albula und Oberalppass bieten Fahrvergnügen vom Feinsten! Auch dazwischen reiht sich Kurve an Kurve, eingebettet in die herrliche Landschaft der Zentralschweiz. Unser Hotel in Brunnen setzt dem Ganzen dann die Krone auf!

St. Moritz' Schokoladenseite...
Das Puppenhaus von Bergün. Die meisten Gebäude im Ort sind mindestens 300 Jahre alt!
Der Oberalppass ist der einzige Alpenpass, auf dem ein Leuchtturm steht.
Blick aus dem Hotelzimmer über den Vierwaldstättersee, über dem sich ein Gewitter zusammenbraut.

Dritter Fahrtag - Im Frühtau zu Berge!

Nach einer regnerischen, stürmischen Nacht klarte der Himmel pünktlich zu unserer Abfahrt von Brunnen auf. Wir setzten mit der Fähre über den See und fuhren Richtung Süden zum mächtigen Grimselpass. Oben war es kalt und neblig, aber als wir hinunterfuhren, kam die Sonne heraus und lud uns zu einem Besuch des berühmten Rhonegletschers ein.

Zwei Stunden später kamen wir in Zermatt an, am Fuße des berühmtesten Berges der Schweiz, dem Matterhorn. Was für ein faszinierender Ort!

Gruppenbild am Vierwaldstättersee
Vierwaldstättersee-Panorama von der Fähre aus
Auf der Fähre
Terry und Sharon am Eingang der Eisgrotte im Rhone-Gletscher
Der Gletscher im Jahr 2022
Der Gletscher um 1870...
Das berühmte Matterhorn versteckt sich in den Wolken
Käsefondue. Was sonst?
Nick findet's super!

Vierter Fahrtag - Italienisches Zwischenspiel

Der frühmorgendliche Ausflug auf den Gornergrat und eine nachmittägliche Straßensperre sorgten dafür, dass dieser Fahrtag zum bisher längsten der Tour wurde. Erst nach halb 7 kamen wir in Lugano an. Dafür wissen wir jetzt, dass die berühmte "Straße des Todes" nicht in Südamerika, sondern in der Nähe des Lago Maggiore ist...

Blick vom Gornergrat, 3089 m hoch. Das Matterhorn hat den Pyjama noch an...
Schweizer Bergimpressionen, Teil 1
Schweizer Bergimpressionen, Teil 2
Zum Abschied schälte sich das Matterhorn dann doch noch aus den Wolken.
Der "Steinadler" auf dem Simplonpass
Mittagessen in Italien: super Pizza, super Espresso, und viiiel billiger als in der Schweiz!

Fünfter Fahrtag - Großer Spaß auf kleinen Straßen

Sechs Pässe standen heute auf unserem Programm. Keiner davon trägt einen großen Namen, doch sie bieten viel Fahrspaß und großartige Landschaften. Allen voran der Passo del Vivione, der uns mit seiner ultraschmalen Fahrbahn und den vielen blinden Kurven sprichwörtlich den Atem raubte.

Auf der Fähre über den Comer See. George Clooney hätte uns gern zum Kaffee eingeladen, doch wir mussten weiter. Wer sechs Pässe bezwingen will, darf nicht trödeln!
Kaffeepause auf dem Passo di Culmine di San Pietro.
Auf dem Passo del Vivione. Wenn dir die Straßen nicht schmal genug sein können, dann wird es dir hier gefallen.
In der Ferne lockt schon die Adamello-Gruppe

Sechster Fahrtag - Berge, Seen, Kurven - und ein Spitzenpicknick!

Tag 6 führte uns um die Brenta-Dolomiten herum zum Molveno-See, zu einem wunderbaren Picknick-Lunch und weiter zu einem malerischen und interessanten Wallfahrtsort. Für Motorradpilger hielt die Strecke unzählige Kurven bereit, auf dem Passo Daone, auf der Paganella-Straße und auf dem Mendelpass.

Tagesziel ist Klobenstein, gleich oberhalb von Bozen, wo wir für zwei Nächte in einem traumhaften Hotel absteigen.

Der Molvenosee ist ein echtes Juwel!
Nachwuchs-Tourguide Nick mit seinem ersten Picknick - ein voller Erfolg!
San Romedio, ein beeindruckendes Pilgerziel in traumhafter Umgebung.

Siebter Fahrtag - Dolomitenrunde

Ein typischer Edelweiss-Rasttag ist natürlich nicht zum rasten da, sondern zum fahren. Etwas länger schlafen als sonst, dann auf die Maschinen und ab in die Dolomiten. Vier große Pässe, frischer Schnee in den Hochlagen, darüber ein strahlend blauer Himmel. Wenn es ein Motorradfahrer-Paradies gibt, dann sieht es so aus!

Die Dolomiten vom Ritten aus gesehen. Das Motorradparadies schlechthin, eine ewige Verlockung.
Traumstraßen, Traumkulisse.

Achter Fahrtag - Abschluss mit drei Pässen

Am letzten Fahrtag zogen die Alpen noch einmal alle Register: strahlend blauer Himmel, frisch mit Schnee überzuckerte Bergspitzen, herrliche Straßen ohne Verkehr - es war gewaltig! Und als Tüpfelchen auf dem i durften wir noch ein paar hundert historische Motorräder bewundern.

Und nein, wir wurden nicht nass!

Der erste Pass: das Penser Joch
Dunkle Wolken im Norden - werden wir doch noch nass?
Jaufenpass, der zweite Pass des Tages
Die obersten Kehren des Timmelsjochs, dem zweithöchsten Pass der Tour
Sharon und Terry sind überglücklich!
Im "Top Mountain Motorcycle Museum" am Timmelsjoch lassen sich ca. 500 Motorräder aus 120 Jahren bewundern.
Die Hildebrand & Wolfmüller" von 1894 war das erste Serienmotorrad der Welt (Replik). Sie wurde in München gebaut!
Eine glückliche Gruppe verabschiedet sich. Vielen Dank für eure Teilnahme an dieser Tour, wir hoffen, dass wir euch in nicht allzu ferner Zukunft wiedersehen!
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