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Marokko Tour

Samstag, 29. April 2023 | Claudia Wodarz / William Wilde / Markus Hellrigl | Afrika / Europa

Die Farben von Marokko

City Tour Málaga

Easter Sunday! Malaga is a buzzling town, but at the end of Semana Santa was it even more bussy then ever seen, tourists all over the place. Thomas, William,Douglas, Gerhard and Toni started out with Markus to explore the history and sights of the town. 

Ostersonntag! Malga ist eine überaus lebendige Stadt, aber am Ende der Karwoche war es noch geschäftiger als sonst. neben den vielen Einheimischen waren auch jede Menge Touristen unterwegs. Thomas, William, Douglas, Gerhard und Toni zogen mit Markus los, um die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt zu erkunden.

Thomas, William, Douglas, Toni und Gerhard joined in at the city tour of Malaga with Markus.
Thomas, William, Douglas, Toni und Gerhard wanderten mit Markus durch die Altstadt Malagas.
having a quick chat with Picasso.
Auf einen kurzen Plausch mit Picasso
Tapa break! An excellent choise of typical lokal food.
Tapas Pause! Eine hervorragende Auswahl von heimischen Köstlichkeiten.
die Motorräder sind bereit für die Übergabe
Zeit fürs welcome briefing
William macht ein Bild während ich ein Bild mache

Riding Day 1 - Málaga to Chefchaouen

First riding Day is always an exiting day, some are riding the first time on the chosen bike, the group don't know each other and different countries to ride.

We have a tough day with a border crossing, so we leave Málaga on the fastest way to Algeciras to get on the ferry to the African continent. After we get our tickets and staying in line we hop on the ferry and enjoy the 1 hour ride to Morocco. In Ceuta we have to pass the costums which costs a lot of time because they check everything very exactly and we're also a group of 17. We made it of course without any problems, so the ride in Morocco can start.
On the coastal road we stop shortly to get some Moroccan dirham, and a coffee. Its the beginning of our adventure into a different culture. We leave the coast and ride up into the Rif mountains, stop at the beautiful Gorge right before we arrive in Chefchaouen were some of us get stuck in a really really small alley and have to turn around, but after that missing turn we find easily the right way to our hotel.

And as one of the prettiest city's from Morocco the most of us enjoy after dinner walking around the blue city and get enchanted with it. 

 

Der erste Fahrtag ist immer ein aufregender Tag, denn einige fahren zum ersten Mal mit dem gewählten Motorrad, die Gruppe kennt sich nicht und wir fahren in neue Länder.

Wir haben einen anstrengenden Tag mit einem Grenzübergang, also verlassen wir Málaga auf dem schnellsten Weg nach Algeciras, um auf die Fähre zum afrikanischen Kontinent zu gelangen. Nachdem wir unsere Tickets bekommen haben und in der Schlange stehen, steigen wir auf die Fähre und genießen die 1-stündige Fahrt nach Marokko. In Ceuta müssen wir durch den Zoll, was sehr viel Zeit kostet, da alles sehr genau kontrolliert wird und wir auch eine Gruppe von 17 Personen sind. Wir haben es natürlich ohne Probleme geschafft, so dass die Fahrt in Marokko beginnen kann.

Auf der Küstenstraße halten wir kurz an, um ein paar marokkanische Dirham und einen Kaffee zu trinken. Das ist der Beginn unseres Abenteuers in einer anderen Kultur. Wir verlassen die Küste und fahren hinauf ins Rif-Gebirge, halten an der schönen Schlucht kurz vor Chefchaouen, wo einige von uns in einer wirklich sehr kleinen Gasse stecken bleiben und umkehren müssen, aber nach der verpassten Abzweigung finden wir leicht den richtigen Weg zu unserem Hotel.

Und als eine der schönsten Städte Marokkos genießen die meisten von uns nach dem Abendessen einen Spaziergang durch die blaue Stadt und lassen sich von ihr verzaubern.

Briefing in der fruh unterwegs
Fertig aufgeladen
Erste Kaffeepause in Marokko
Es wird warm bei der Zollabfertigung
William hat neue Freunde gefunden
Theresia and Claudia
Fotostop und der Schlucht
Die blaue Stadt Chefchaouen
Unser Hotel im Herzen der blauen Stadt
Geschäfte in jeder Ecke

Riding Day 2 - Chefchaouen to Azrou

It's so hard to leave that enchanting city Chefchaouen, but the good thing is we come back again soon. 
We are blessed with a clear sky riding in the Rif mountains, more or less traffic nice curves with sometimes good paved and parts of uneven and bumpy roads, so we have to expect everything. People walking on the side of the roads in the middle of nowhere also donkeys, goats, sheep's and so on.

It still doesn't feel like Morocco because people always have the desert in mind when they thing about the country, but the variety makes it so special. 

The more we ride down the mountain the more olive trees are showing up, some of the old mills are still operated by donkeys. Less mountains more agriculture, and see more locals doing their daily business. Kids coming from school and are always welcoming smiling and waving when they see us passing by, this moments are priceless. 

We visit the Romanesque ruins in Volubilis this city dates back to the 3. Century BC the Roman's arrived at the settlement around 25. Century BC and turned it into a flourishing city. As we walk up the hill the dimension of the ruins on 1600 square meters are seen. 
From there on we ride on more or less straight roads, the last 50 km it goes up into the mountains again trees on both sides spending us shade and the temperature is cooling down so it's a nice breeze after the heat of the day. 
Before we ride to our hotel we enjoy a coffee and fresh pastries in the little town Ifrane, the college city is on 1650 meters altitude, famous for Wintersports and makes you feel like you where in France or Germany. 


Es fällt uns schwer diese bezaubernde Stadt Chefchaouen zu verlassen aber das Gute ist, dass wir bald wiederkommen werden.

Wir sind gesegnet mit einem klaren Himmel fahren im Rif-Gebirge, mit mal mehr oder weniger Verkehr schöne Kurven mit manchmal gut gepflastert und manchmal unebenen und holprigen Straßen, somit kann man alles erwarten. Menschen, die am Straßenrand mitten im Nirgendwo spazieren gehen, auch Esel, Ziegen, Schafe und so weiter.

Es fühlt sich immer noch nicht wie Marokko an, weil man immer die Wüste im Kopf hat wenn man an das Land denkt aber gerade diese Vielfalt macht es so besonders.

Je weiter wir den Berg hinunterfahren, desto mehr Olivenbäume tauchen auf, einige der alten Mühlen werden noch von Eseln betrieben. Weniger Berge, mehr Landwirtschaft, und wir sehen mehr Einheimische, die ihren täglichen Geschäften nachgehen. Die Kinder, die von der Schule kommen und immer lächeln und winken, wenn sie uns vorbeifahren sehen, diese Momente sind einfach unbezahlbar.

Wir besuchen die romanischen Ruinen in Volubilis diese Stadt stammt aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. die Römer kamen in der Siedlung um 25. Jahrhundert v. Chr. und verwandelten sie in eine blühende Stadt. Während wir den Hügel hinaufgehen, sehen wir die Ausmaße der Ruinen auf 1600 Quadratmetern.

Von da an fahren wir auf mehr oder weniger geraden Straßen, die letzten 50 km geht es wieder hinauf in die Berge, Bäume auf beiden Seiten spenden uns Schatten und die Temperatur kühlt ab, so dass es eine angenehme Brise nach der Hitze des Tages ist.

Bevor wir zu unserem Hotel fahren, genießen wir einen Kaffee und frisches Gebäck in der kleinen Stadt Ifrane, die Universitätsstadt liegt auf 1650 Metern Höhe, ist bekannt für Wintersport und gibt einem das Gefühl, in Frankreich oder Deutschland zu sein.

Guten Morgen Chefchaouen
Einheimischer auf seinem Esel
Erste kaffeepause in Ouezzane
Ruinen von Volubilis
Chris und Joe in vollem Einsatz
Darren and Courtney
Kaffeezeit
Ifrane, sieht das aus wie Marokko
Kaffeepause in Ifrane
Viele Arbeitsesel noch
Zwiebeln irgendjemand??

Riding Day 3 - Azrou to Bin el Ouidane

Another beautiful sunny morning in Morocco and its a nice cool start to the day. First thing this morning we head up into the hills and the cedar forest preserve to find the barbary apes that inhabit the area. At the top car park they are all scared away by the new road being built but further down the road they are running around looking for food. Seems there are also donkey rides available Afterwards we head towards Khenifra and there's some nice, if somewhat bumpy roads that we can make some pace and have a bit of fun on. After a delicious Moroccan Lamb tagine lunch we head on towards Beni Mellal. It's pretty warm now and we head through the farmlands while taking in the surrounding scenery. We stop for gas and a quick drink but unfortunately everything is closed due to Ramadan. Eventually we start to head up and over the hills that will take us across to Bin El Ouidane for the night but there's a nice surprise. Just before the top of the pass we hit brand new pavement and have a great run down the pass on the other side until we reach the dam and reservoir and our hotel for the night

Ein weiterer schöner sonniger Morgen in Marokko und ein angenehm kühler Start in den Tag. Als erstes machen wir uns heute Morgen auf den Weg in die Berge und das Zedernwaldreservat, um die Berberaffen zu finden, die in dieser Gegend leben. Auf dem oberen Parkplatz werden sie von der neu gebauten Straße verscheucht, aber weiter unten laufen sie herum und suchen nach Futter. Anscheinend gibt es auch Eselreiten Danach fahren wir in Richtung Khenifra, wo es einige schöne, wenn auch etwas holprige Straßen gibt, auf denen wir etwas Tempo machen und Spaß haben können. Nach einem köstlichen marokkanischen Lamm-Tagine-Mittagessen fahren wir weiter nach Beni Mellal. Es ist jetzt ziemlich warm und wir fahren durch das Ackerland, während wir die umliegende Landschaft genießen. Wir halten an, um zu tanken und etwas zu trinken, aber leider ist wegen des Ramadan alles geschlossen. Schließlich fahren wir die Hügel hinauf, die uns nach Bin El Ouidane führen, wo wir übernachten werden, aber es gibt eine schöne Überraschung. Kurz vor der Passhöhe stoßen wir auf einen nagelneuen Straßenbelag und fahren den Pass auf der anderen Seite hinunter, bis wir den Damm und den Stausee und unser Hotel für die Nacht erreichen.

 

 

Williams briefing für den Tag
One of the many mighty ceder trees
einer der vielen mächtigen Zedern
Berber monkeys waiting for the tourists
Die Berberaffen warten schon auf die Touristen
Who are you?
Horse ride for the Swiss boys!
At the lunch stop there was Moroccan Salad....
...... and freshly prepared Lamb tagine
There's no coffee so Douglas makes do with water....
Nice photo of the dam
ankunft in Bin el Ouidane

Riding Day 4 - Bin el Ouidane to Marrakech

We start this day riding in the mid Atlas mountain on best paved roads and some really nice curves.

Our first stop and one highlight is at the Ouzoud waterfalls, the highest and most water rich falls of Morocco atop of the charming Azilil region sourrounded by thousand of olive trees, monkeys swinging around the trees and makes this place more lovely. After some cool drinks or typical Moroccan chai tee we ride thru the beautiful scenery on the hills.

Taking a side road to make that experience more interesting, his road is so small that two vehicles hardly can pass, but luckily we're on motorcycles That's just the moment of the ride where you soak in the landscape, first with fields on both sides, passing the little villages where truly no tourists pass by except they took the wrong way, and then more mountainous with olive trees.

As we are back on the main road we're getting closer to our next destination Marrakech, the red city is a must see when in Morocco otherwise the trip would not be complete, so we'll spend two nights here and dive in into the city of 1001 night. 

 

Wir beginnen diesen Tag im mittleren Atlasgebirge auf besten asphaltierten Straßen und einigen wirklich schönen Kurven.

Unser erster Halt und ein Highlight ist der Ouzoud-Wasserfall, der höchste und wasserreichste Wasserfall Marokkos in der bezaubernden Azilil-Region, umgeben von tausenden von Olivenbäumen und Affen, die um die Bäume schwingen und diesen Ort noch schöner machen. Nach ein paar kühlen Getränken oder typisch marokkanischem Chai-Tee fahren wir durch die wunderschöne Landschaft der Hügel.

Wir nehmen eine Nebenstraße, um das Erlebnis noch interessanter zu machen. Die Straße ist so schmal, dass zwei Fahrzeuge kaum durchkommen, aber zum Glück sind wir ja auf Motorrädern Das ist der Moment der Fahrt, in dem man die Landschaft in sich aufsaugt, zuerst mit Feldern auf beiden Seiten, vorbei an kleinen Dörfern, in denen wirklich keine Touristen vorbeikommen, außer sie haben den falschen Weg genommen, und dann bergiger mit Olivenbäumen.

Als wir wieder auf der Hauptstraße sind, nähern wir uns unserem nächsten Ziel Marrakesch, die rote Stadt ist ein Muss, wenn man in Marokko ist, sonst wäre die Reise nicht vollständig, also werden wir hier zwei Nächte verbringen und in die Stadt der 1001 Nacht eintauchen.

 

 

Bin el Ouidane
Töpferwaren
Umgebung von Ouzoud
Ouzoud Wasserfall
Hart arbeitende Esel
Mitten im nirgendwo
Querfeldein auf ganz kleinen Straßen

Restday - Marrakech

Today we made a walking tour into the beautiful city of Marrakech. Ahmed our guide picked us up at 09:30 and we made our way into the city. First stop was the Koutoubia, the largest Mosque in the city with room for 5000 people and dating from the 12th Century. From there we passed Marrakech's #1 hotel, the Mamouria, frequented by the rich and famous and Winston Churchills favourite. From there it was into the markets, full of narrow alleys and full of small shope selling all manner of goods you could ever wish for. We made a quick tour of the carpet museum with many exhibits of all the regional varietes of carpet the are made in Morocco as well as other exhibits of locally produced goods and garmets all made by hand. Winding through the alleys we arrive at a natural pharmacy selling a variety of herbal/natural remedies, oils, spices and also providing a quick and relaxing shoulder massage for our tired guests. We take a delcious moroccan lunch in a small back street restaurant and for some its back to the hotel to relax while the shopaholics remain to wander around the souks looking for small presents and souveniers to remind them of the day.

Heute haben wir einen Rundgang durch die wunderschöne Stadt Marrakesch gemacht. Ahmed, unser Guide, holte uns um 09:30 Uhr ab und wir machten uns auf den Weg in die Stadt. Erster Halt war die Koutoubia, die größte Moschee der Stadt, die Platz für 5000 Menschen bietet und aus dem 12 Jahrhundert. Von dort aus kamen wir an Marrakeschs Hotel Nr. 1, dem Mamouria, vorbei, das von den Reichen und Berühmten besucht wird und Winston Churchills Lieblingshotel ist. Von dort aus ging es weiter zu den Märkten mit ihren engen Gassen und kleinen Geschäften, in denen alle erdenklichen Waren angeboten werden. Wir machten einen kurzen Rundgang durch das Teppichmuseum mit vielen Exponaten aller regionalen Teppicharten, die in Marokko hergestellt werden, sowie anderen Exponaten von lokal produzierten Waren und Kleidungsstücken, die alle von Hand gefertigt werden. Wir schlängeln uns durch die Gassen und kommen zu einer Naturapotheke, die eine Vielzahl von pflanzlichen und natürlichen Heilmitteln, Ölen und Gewürzen verkauft und unseren müden Gästen eine schnelle und entspannende Schultermassage anbietet. In einem kleinen Straßenrestaurant nehmen wir ein köstliches marokkanisches Mittagessen ein, und für einige geht es zurück zum Hotel, um sich zu entspannen, während die Shopaholics weiter durch die Souks schlendern und nach kleinen Geschenken und Souvenirs suchen, die sie an diesen Tag erinnern.

The big Mosque
Wer macht das beste Foto?
Marokko und seine Farben
Teppiche
Charmante kleine Gasse
Claudia im Teppichmuseum
Nach dem langen Stadtrundgang ist eine Massage mehr als willkommen. Theresa wirkt noch etwas skeptisch
Beim Teppichhändler
Toni beim Probeliegen in der neuen Badewanne

Riding Day 5 - Marrakech to Aïd-Ben-Haddou

We leave Marrakech today and get quick into the high Atlas Mountains, coming up on the Tizi-n-Tichka pass on 2260m we're entering the gateway to the Sahara desert. From now on the landscape change into more rocky, and sandy region but in between we have many oases so that makes it more beautiful.

In Telouet we visit the old Kasbah built in the 19. Century and seat of the El Glaoui family the Berbers power fullest clan. "Ali the Berber Obama" our local Tourguide explains us perfectly everything about that place and shows us around,after the tour we have a delicious lunch in a Berber tent where we can escape the heat.

We deep in the countryside on small narrow roads with absolute fantastic views of that spectacular landscape, we don't have to ride such a big distance today so all of us can use that time to do tones of pictures and we do so  

One last stop in Aïd Ben Haddou for a picture of the city lying on a hill and enjoying a tea, before we jump into the refreshing pool of our lovely boutique Hotel hidden in the village.

 

Wir verlassen heute Marrakesch und gelangen schnell in das hohe Atlasgebirge, indem wir den Tizi-n-Tichka-Pass auf 2260 m Höhe überqueren und damit das Tor zur Sahara betreten. Von nun an wechselt die Landschaft in eine felsige und sandige Region, aber dazwischen gibt es viele Oasen, was sie noch schöner macht.

In Telouet besuchen wir die alte Kasbah, die im 19. Jahrhundert und Sitz der Familie El Glaoui, dem mächtigsten Clan der Berber. "Ali der Berber Obama" unser lokaler Tourguide erklärt uns alles über diesen Ort und führt uns herum, nach der Tour haben wir ein leckeres Mittagessen in einem Berberzelt, wo wir der Hitze entkommen können.

Wir fahren tief in die Landschaft auf kleinen schmalen Straßen mit absolut fantastischen Ausblicken auf diese spektakuläre Landschaft, wir müssen heute keine so große Strecke fahren, so dass wir alle die Zeit nutzen können, um jede Menge Fotos zu machen und das tun wir auch.

Ein letzter Halt in Aïd Ben Haddou für ein Foto der auf einem Hügel liegenden Stadt und einen Tee, bevor wir in den erfrischenden Pool unseres schönen, im Dorf versteckten Boutique-Hotels springen.

Schöner Platz fürn Kaffee im Garten
Joseph möchte hoch hinaus
Frischer Orangensaft gibt uns den Vitamin C kick
Kein Verkauf für ihn
2 of 3 Tourguides William & Claudia
Courtney & Darren
Die Geschichte dieses Ortes ist sehr interessant
Telouet Kasbah
Ali sitzt in der Sonne während wir lieber in den Schatten flüchten
Aussicht von oben
Claudia ist hungrig
Henry hat ein paar Leckereien für die Kinder
Aïd Ben Haddou im Hintergrund
Frischer Minztee

Riding Day 6 - Aïd Ben Haddou to Boumalne Dades

It's another hot and sunny day as we head out of our lovely hotel in Ait Benhaddou and make our way south towards Ouarzazate. First stop today is the Atlas film studios, famous for films going all the way back to 1985 such as Jewel in the Nile. We get a guided tour around the film sets and it's interesting to see how much "smoke and mirrors" the film industry really is with all the fake sets, props and nowadays CGI used. From there we head through Ouarzazate with the Senere Molten Salt solar power station on our left shoulder for much of the way (it's a 250m/820ft solar tower that looks like something from a sci-fi movie!) .Now we are riding along the "Road of Kasbahs" and everywhere to be seen are the fortified style homes of the Berbers - some are in excellent condition, some not and there are many ruins dotting the landscape. Eventually we turn off into the Dades Gorge and after a few km stop for lunch - where Claudia has prepared us a sumptuous picnic. After lunch we head further into the gorge, marvelling at the ever changing landscapes the further we get in - eventually culminating in Grand Canyonesque type rock formations as we reach our turn around point. We ride slowly back and towards our hotel giving people plenty of opportunity to stop and take photos or just to take in the scenery. We arrive at the hotel and it's smiles all round after another great riding day through the Moroccan countryside.

Es ist ein weiterer heißer und sonniger Tag, als wir unser schönes Hotel in Ait Benhaddou verlassen und uns auf den Weg nach Süden in Richtung Ouarzazate machen. Unser erster Halt heute sind die Atlas-Filmstudios, berühmt für Filme, die bis ins Jahr 1985 zurückreichen, wie z. B. Juwel am Nil. Wir bekommen eine Führung durch die Filmkulissen und es ist interessant zu sehen, wie viel "Rauch und Spiegel" die Filmindustrie wirklich ist, mit all den gefälschten Kulissen, Requisiten und heutzutage verwendeten CGI. Von dort aus geht es weiter durch Ouarzazate mit dem Solarkraftwerk Senere Molten Salt zu unserer Linken (ein 250m hoher Solarturm, der aussieht wie aus einem Science-Fiction-Film!) Jetzt fahren wir die "Straße der Kasbahs" entlang, und überall sind die befestigten Häuser der Berber zu sehen - einige sind in ausgezeichnetem Zustand, andere nicht, und es gibt viele Ruinen, die die Landschaft prägen. Schließlich biegen wir in die Dades-Schlucht ab und machen nach ein paar Kilometern Mittagspause, wo Claudia ein üppiges Picknick für uns vorbereitet hat. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter in die Schlucht hinein und bewundern die sich ständig verändernden Landschaften, je weiter wir kommen - bis wir schließlich an unserem Wendepunkt in Grand Canyones-ähnlichen Felsformationen gipfeln. Wir fahren langsam zurück zu unserem Hotel und geben den Leuten reichlich Gelegenheit, anzuhalten und Fotos zu machen oder einfach nur die Landschaft auf sich wirken zu lassen. Als wir im Hotel ankommen, lächeln alle nach einem weiteren großartigen Reittag durch die marokkanische Landschaft.

 

Der Guide der Atlas Film Studios lädt uns zu einem Blick hinter die Kulissen ein
Wer sitzt hier neben Cleopatra auf ihrem Thron?
König William
Ganz am Anfang der Dades- Schlucht
Picknickplatz
László & Regina
Für Süßigkeiten stehen Kinder überall gerne an
unglaubliche Felsformationen
Die Dades Schlucht an ihrer engsten Stelle
Eine Passtraße wie in den Alpen

Riding Day 7 - Boumalne Dades to Erg Chebbi

A long  day is awaiting us! Being allready at on the South side of the Atlas Mountains we have still some curvy roads in the morning before we head towards the edge of the dessert to Erg Chebbi. Leaving Boulman Dades we head East and at Tinghir we cannot resist to turn North to head back into the foothills of the Atlas Mountains to see Todra Gorge. The Todra River cut through the rocklayers to form a short, but magnificent gorge at the beginning section of the valley. After taken pictures and movies we turn the throttle to head towards Alnif. In the middle of nowhere, under a shady tree William was waiting for us with a picnic. The surrounding was already dessert-like and gave us a pretaste of what to come. Finally we reached our hotel in Merzouga. There was just enough time given to refresh and pack a few thing for the overnight in the dessert. It seemed like participating at the Paris - Dakar, the drivers of the 4x4 drove like champions. At the camp we mounted camels and rode into the dunes to see the sunset. After dinner local drummers performed the sound of the Berbers - everybody got feel the rythm of the dessert. 

Ein langer Tag erwartet uns! Bereits auf der Südseite des Atlasgebirges angekommen, haben wir am Morgen noch einige kurvige Straßen vor uns, bevor wir uns auf den Weg zum Rand der Wüste zum Erg Chebbi machen. Wir verlassen Boulman Dades und fahren nach Osten, und in Tinghir können wir nicht widerstehen, nach Norden abzubiegen, um zurück in die Ausläufer des Atlasgebirges, in die Todra-Schlucht, zu fahren. Der Todra-Fluss schnitt sich durch die Gesteinsschichten und bildete am Anfang des Tals eine kurze, aber prächtige Schlucht. Nachdem wir Fotos und Filme gemacht haben, drehen wir am Gasgriff und fahren Richtung Alnif. Mitten im Nirgendwo, unter einem schattigen Baum, wartete William mit einem Picknick auf uns. Die Umgebung war bereits wüstenartig und gab uns einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen würde. Endlich erreichten wir unser Hotel in Merzouga. Es blieb gerade genug Zeit, um sich zu erfrischen und ein paar Sachen für die Nacht in der Wüste zu packen. Es schien wie eine Teilnahme an der Paris - Dakar, die Fahrer der 4x4 fuhren wie Champions. Im Camp bestiegen wir Kamele und ritten in die Dünen, um den Sonnenuntergang zu erleben. Nach dem Abendessen gaben lokale Trommler den Klang der Berber zum Besten - jeder bekam den Rhythmus des Desserts zu spüren.

 

Eine typische Oase
Gerhard der Berber
Ja wir haben die beste Zeit
Todra Schlucht
Alle Straßen führen zum Picknick

Restday - Erg Chebbi

Morgendlicher Kamelritt
Zeit zu entspannen
Melchior, Claudia, Joseph, Henry
Henry
Ups Melchior had to walk up
Joseph and Melchior
Henry with Joseph and Melchior in the back
Die Fahrer auf ihren Gefährten
Sonnenuntergang in der Wüste

Riding Day 8 - Erg Chebbi to Fès

The longest riding day is on our list today, almost 500 km so we start the ride earlier then usual. 
We leave the desert behind on fast roads to the Ziz valley the Grand Canyon of Morocco with massive oases in between, the views are breathtaking and the roads super flowing nice. 
Over the mid Atlas Mountains we have a bit cooler temperatures and more clouds are moving over us, at our Lunchstop the restaurant is during Ramadan closed but Hassan prepared extra for us some really good sandwiches. But the sky looks not so pleasant anymore, a storm is on its way so it's time to get the rain gear on. We have a strong sidewind and parts of the roads are floated with water, the rain luckily is not so bad.
As we come closer to Fés the less rain we have so we can enjoy those twisty roads to the fullest, we stop at Boulmane gorge for a picture and continue the ride directly to our next destination. 
As welcoming and perfectly timed surprise Markus awaits us with cool beers at the parking lot, and this tastes in Riding Boots on a long riding day always better. 

Heute steht der längste Fahrtag auf unserer Liste, fast 500 km also starten wir die Fahrt früher als sonst.

Wir lassen die Wüste hinter uns und fahren auf schnellen Straßen zum Ziz-Tal, dem Grand Canyon Marokkos mit riesigen Oasen dazwischen, die Ausblicke sind atemberaubend und die Straßen super flüssig und schön.

Über dem mittleren Atlasgebirge wird es etwas kühler und mehr Wolken ziehen über uns hinweg, an unserem Lunchstop ist das Restaurant während des Ramadan geschlossen, aber Hassan hat extra für uns ein paar richtig gute Sandwiches vorbereitet. Aber der Himmel sieht nicht mehr so angenehm aus, ein Sturm ist im Anmarsch, also wird es Zeit, die Regenklamotten anzuziehen. Wir haben starken Seitenwind und die Straßen sind teilweise mit Wasser vollgelaufen, der Regen ist zum Glück nicht so schlimm.

Je näher wir Fés kommen, desto weniger Regen haben wir, so dass wir die kurvenreichen Straßen in vollen Zügen genießen können. Wir halten an der Boulmane-Schlucht für ein Foto und setzen die Fahrt direkt zu unserem nächsten Ziel fort.

Als willkommene und perfekt getimte Überraschung erwartet uns Markus mit kühlen Bieren am Parkplatz, und das schmeckt in Motorradstiefeln an einem langen Fahrtag immer besser.

Ziz Valley
Courtney’s enjoying the view
The Legionaires tunnel
Legoinaires tunnel
At the Boulmane Gorge
Boumalne Gorge
After a very long days ride........
.......time for a boot beer
Fes by night

Restday - Fès

Today Ahmed is back to give us a guided tour of Fes. We walk down into the old town from our Hotel and straight into the market. It's busy here, but not as busy as Marrakech. We walk around by the Blue Gate and from there head downhill into the heart of the Medina. It's a marked difference between the Medina of Marrakech - here it is much more relaxed, not so many people and it has a much more authentic Moroccan feel to it. We stop in at the Koran School and Ahmed gives us a history lesson - he is a fount of knowledge. We head deeper into the Medina and eventually arrive at one of the oldest buildings here - the Tannery. Everyone is given mint leaves and as you can see from the photos they are put to good use - the aroma here is super pungent! After the Tannery visit we walk some more through the medina until we arrive at our lunch stop and everyone is happy to relax a little and take on some food and drink. Ahmed says his goodbyes and the group splits up to explore some more and continue shopping.

Heute ist Ahmed zurück, um uns eine Führung durch Fes zu geben. Von unserem Hotel aus gehen wir hinunter in die Altstadt und direkt auf den Markt. Es ist viel los hier, aber nicht so viel wie in Marrakesch. Wir gehen am Blauen Tor vorbei und von dort aus bergab in das Herz der Medina. Es ist ein deutlicher Unterschied zur Medina von Marrakesch - hier ist es viel entspannter, es sind nicht so viele Menschen unterwegs und es herrscht ein viel authentischeres marokkanisches Gefühl. Wir halten an der Koranschule an und Ahmed gibt uns eine Geschichtsstunde - er ist ein wahrer Quell des Wissens. Wir gehen tiefer in die Medina hinein und kommen schließlich an einem der ältesten Gebäude hier an - der Gerberei. Jeder bekommt Minzblätter, und wie Sie auf den Fotos sehen können, werden sie gut genutzt - das Aroma hier ist sehr stechend! Nach der Besichtigung der Gerberei spazieren wir noch ein wenig durch die Medina, bis wir zu unserer Mittagsrast kommen, und jeder ist froh, sich ein wenig zu entspannen und etwas zu essen und zu trinken zu bekommen. Ahmed verabschiedet sich und die Gruppe teilt sich auf, um weiter zu erkunden und einzukaufen.

Team Edelweiss is in the Medina of Fés
Whatch your head Douglas
Regina is getting the best shot
In der Gerberei, ein unglaublicher Gestank
Eine marokkanische Gasmaske hilft
In der Koranschule

Riding day 9: Fes to Chefchaouen

Wow! What a great riding day! As we leave Fes it's overcast - pretty much our first day like this. We head into the mountains and almost immediately the scenery begins to change. It's already getting greener and makes a nice change to the desert like conditions of the last few days. It's also much cooler as we head upwards. The roads to start are very bumpy and uneven, but as we enter into Ouezzane province they start to get better. They are still pretty slippery but progress is better and we can start to have some fun. As we head towards our lunch stop the sun comes out and it begins to get warmer again. Today is the last day of Ramadan but we are fortunate enough to find a restauranty open and stop for some well deserved food and drink. After lunch it's more of the same for the next hour or so until we reach "little Andalusia" - where the road turns more or less into a single lane with gravel on both sides. The scenery changes again and everything vibrant green with some sparse forest and a lot of livestock both on and at the side of the road. By now we are riding more or less along the ridgeline with spectacular vistas on either side of us, and it really is totally like riding in Andalusia. We head downwards towards Chefchaouen and rejoin the main road for the last few km's before we reach our accommodation for the night. For some it's relaxation by the pool, for others a quick walk into town to pick up last minute gifts. Tomorrow is our last day and we head back towards Spain and the joy of Moroccan customs and excise.

Wahnsinn! Was für ein toller Fahrtag! Als wir Fes verlassen, ist es bewölkt - so ziemlich unser erster Tag in dieser Form. Wir fahren in die Berge und fast sofort beginnt sich die Landschaft zu verändern. Es wird bereits grüner und ist eine schöne Abwechslung zu den wüstenähnlichen Bedingungen der letzten Tage. Es ist auch viel kühler, je weiter wir nach oben kommen. Die Straßen sind anfangs sehr holprig und uneben, aber als wir in die Provinz Ouezzane kommen, werden sie besser. Sie sind zwar immer noch ziemlich rutschig, aber es geht besser voran und wir können anfangen, Spaß zu haben. Als wir uns unserem Mittagsstopp nähern, kommt die Sonne heraus und es wird wieder wärmer. Heute ist der letzte Tag des Ramadan, aber wir haben das Glück, ein offenes Restaurant zu finden, in dem wir uns etwas zu essen und zu trinken gönnen können. Nach dem Mittagessen geht es für die nächste Stunde oder so weiter, bis wir "Klein-Andalusien" erreichen - wo die Straße mehr oder weniger einspurig wird und auf beiden Seiten Schotter liegt. Die Landschaft ändert sich wieder und alles ist grün, mit einigen spärlichen Wäldern und viel Vieh auf und neben der Straße. Inzwischen fahren wir mehr oder weniger auf dem Bergrücken entlang, mit spektakulären Aussichten zu beiden Seiten, und es ist wirklich wie in Andalusien. Wir fahren abwärts in Richtung Chefchaouen und erreichen auf den letzten Kilometern wieder die Hauptstraße, bevor wir unsere Unterkunft für die Nacht erreichen. Die einen entspannen am Pool, die anderen gehen noch schnell in die Stadt, um letzte Geschenke zu besorgen. Morgen ist unser letzter Tag, und wir fahren zurück nach Spanien und in die Freuden der marokkanischen Zölle.

Morning view over Fes
Many hazards in the road today!
Little Andalusia
Best accommodation in Chefchaouen
Liebevolles Hotel
Evening view over Chefchaouen
Die letzte Tagine
Das Leben eines Tourguides, an solch wundervollem Ort zu arbeiten ist nicht ganz übel

Riding Day 10 - Chefchaouen to Málaga

Das letzte Daily briefing hält Markus
Boarding for the ferry
14 Motorräder tanken dauert seine Zeit
Celebrating Darren’s Birthday and a successful Tour
Happy birthday Darren
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Regina
Donnerstag, 20. April 2023 um 20:20

Meine Freundin und ihr Mann sind mit euch auf Tour, deshalb verfolge ich euren Blog und bedaure total, dass wir keine Motorradfahrer sind und deshalb dieses Abenteuer nicht miterleben können. Ich wünschte ich wäre dabei. Ihr habt wohl eine super gute Zeit und erlebt viel Spannendes. Ich wünsche euch noch tolle Fahrten und viele beeindruckende Momente.
Markus Hellrigl
Freitag, 21. April 2023 um 10:19

Hallo Regina,
ja, Toni und Gerhard sind, so wie die anderen der Gruppe, voll in den Orient und 1000 und 1 Nacht eingetaucht. Eine tolle Tour!
LG Markus (Tourguide)

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