Donnerstag, 11. Mai 2023 | Claudia Wodarz / Dominik Nattkamp | Europa
Croatia, Montenegro and Bosnia-Herzegovina are the countries we are riding on the next 9 riding Days. A great combination of spectacular costal roads, historical old towns, breathtaking landscapes and fascinating mountains we will enjoy it to the fullest to ride the best roads out here and explore the pearls of the Mediterranean.
Kroatien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina sind die Länder, die wir in den nächsten 9 Radtagen bereisen werden. Eine großartige Kombination aus spektakulären Küstenstraßen, historischen Altstädten, atemberaubenden Landschaften und faszinierenden Bergen, die wir in vollen Zügen genießen werden, um die besten Straßen zu fahren und die Perlen des Mittelmeeres zu erkunden.
We all made it to Split, Claudia and Dominik the Tourguides just brought the bikes to Split a few Tourmembers already arrived one day before and the rest of the group arrives at the afternoon the last two riders come right in time to our welcome briefing. Bad news first, the airline lost Jacks luggage with his riding gear and the shops for gear are closed today but luckily Dominik has the same size so he borrow his gear to Jack and he can start his vacation on this motorcycle trip.
After the welcome briefing and the motorcycle handover we have a fantastic dinner in the bbq restaurant right next to the hotel, it's way too much food for us but it was absolutley delicious and perfectly prepared in the smoker grill.
The excitement for the first riding day makes us going to bed early, so we start tomorrow we'll rested on our ride.
Wir haben es alle nach Split geschafft, Claudia und Dominik, die Tourguides, haben gerade die Motorräder nach Split gebracht, ein paar Tourmitglieder sind schon einen Tag vorher angekommen und der Rest der Gruppe kommt am Nachmittag an, die letzten beiden Fahrer kommen pünktlich zu unserer Welcome Briefing. Schlechte Nachrichten zuerst, die Fluggesellschaft hat Jacks Gepäck mit seiner Motorradausrüstung verloren und die Läden für Ausrüstung sind heute geschlossen, aber zum Glück hat Dominik die gleiche Größe, also leiht er Jack seine Ausrüstung und er kann seinen Urlaub auf dieser Motorradreise beginnen.
Nach dem Briefing und der Motorradübergabe haben wir ein fantastisches Abendessen im Grillrestaurant direkt neben dem Hotel, es ist viel zu viel Essen für uns, aber es war absolut köstlich und perfekt im Smoker Grill zubereitet.
Die Aufregung vor dem ersten Fahrtag lässt uns früh ins Bett gehen, damit wir morgen ausgeruht zu unserer Fahrt starten können.
It's time to leave Split and explore the wonderful Adriatic Sea, we ride on the coast road for the first hour and head then into the Cetina gorge the nature around it has mentioned as one of the most beautiful in the country and we can also agree to that, the turquoise Cetina river flows thru that canyon many olive trees and finest roads to ride up the mountain. From the mountains we get to the makarska riviera and enjoy the views to the crystal clear blue sea and ride along the coast again, we arrive in Drevenik where we buy our tickets to Sućuraj on the island Hvar.
It's also time for lunch and we have more then 1,5 hours to get on the ferry, we go to a nice traditional restaurant at the beach and let us taste the fresh and very good seafood.
A short ferry ride and we hop on the island Hvar, the longest island of Croatia and at the same time the island of deversity from pine forest to grapevine, rosemary, lavender and rocky seabeds it's heaven for explorers. As we have only one main road the group is free to ride on their own, and of course they love it the road offers nice curves, with wonderful colors along. So we meet all at a fixed point after 40 km of freeriding fill up the bikes and have a last stop at the napoleon fortress the ride up here is on a really narrow road with some tight curves but it's worth the awesome view over Hvar before we head to our Hotel and relax at the pool.
Es ist Zeit, Split zu verlassen und die wunderbare Adria zu erkunden, wir fahren die erste Stunde auf der Küstenstraße und fahren dann in die Cetina-Schlucht, die Natur um sie herum wird als eine der schönsten des Landes bezeichnet und wir können dem auch zustimmen, der türkisfarbene Cetina-Fluss fließt durch diese Schlucht, viele Olivenbäume und feinste Straßen, um den Berg hinauf zu fahren. Von den Bergen gelangen wir an die Makarska-Riviera und genießen den Blick auf das kristallklare blaue Meer und fahren wieder an der Küste entlang, bis wir in Drevenik ankommen, wo wir unsere Tickets nach Sućuraj auf der Insel Hvar kaufen.
Es ist auch Zeit für das Mittagessen und wir haben mehr als 1,5 Stunden Zeit, um auf die Fähre zu kommen, wir gehen zu einem netten traditionellen Restaurant am Strand und lassen uns die frischen und sehr guten Meeresfrüchte schmecken.
Nach einer kurzen Fahrt mit der Fähre erreichen wir die Insel Hvar, die längste Insel Kroatiens und gleichzeitig die Insel der Vielseitigkeit: Pinienwälder, Weinreben, Rosmarin, Lavendel und felsige Meeresböden - ein Paradies für Entdecker. Da wir nur eine Hauptstraße haben, kann die Gruppe auf eigene Faust fahren, und natürlich lieben sie es, die Straße bietet schöne Kurven, mit wunderschönen Farben entlang. Nach 40 km Freeriding treffen wir uns alle an einem festen Punkt, füllen die Räder auf und machen einen letzten Halt an der Napoleonfestung. Die Fahrt hier hinauf führt über eine wirklich schmale Straße mit einigen engen Kurven, aber der fantastische Blick über Hvar ist es wert, bevor wir zu unserem Hotel fahren und am Pool entspannen.
We leave the island Hvar today, but not on the fastest way we're having a stop first in Stari Grad for a coffee and walk in the beautiful old town. Today is the 1. of May and a random woman just handed Claudia a flower as a gift for this holiday what a lovely surprise. Stari Grad is the second largest city of Hvar and the oldest in Croatia founded in 384 BC by the Greeks.
As we have off-season and the ferry schedule is at noon we have enough time to take the chance for a olive oil tasting, we try different kinds of oils pure or flavored ones with bread, cheese, anchovies and also ice cream.
From here it's a 20 km ride to the ferry, we arrive 30 min befor departure to make sure to hop on this one, in this waiting time a very big motorcycle fan admires the bikes so we let the little boy sit on a couple of bikes with our helmets on, his mother tell us he learned the alphabet with motorcycle brands so it's moto love from birth.
We follow the coast road and ride on the Peljašak bridge it connects the south of Dalmatia with the rest of southern Croatia the bridge was finished in 2022 and avoids passing the only 20 km coastline of Bosnia and Herzegovina which always meant a boarder crossing. The lovely medieval town Ston is our stop for lunch we enjoy the view on the 5.5 km city wall from the 14. Century which is the longest defense wall of Europe, then we get also to see the Salt lakes we pass by and Ston reaches back of 2000 years in salt production.
But the highlight of riding starts in the afternoon, we leave the town on a very small road passing by the main road to Dubrovnik and the hole group is wondering why we not turn right when the sign says the city is in that direction
We ride up the mountain on a exciting narrow road with breathtaking views all around and many curves, there's no better way to end up the day!
Heute verlassen wir die Insel Hvar, aber nicht auf dem schnellsten Weg, sondern wir halten zuerst in Stari Grad für einen Kaffee und einen Spaziergang durch die schöne Altstadt. Heute ist der 1. Mai und eine zufällige Frau hat Claudia gerade eine Blume als Geschenk für diesen Feiertag überreicht, was für eine schöne Überraschung. Stari Grad ist die zweitgrößte Stadt von Hvar und die älteste in Kroatien, gegründet 384 v. Chr. von den Griechen.
Da wir Nebensaison haben und die Fähre erst mittags ablegt, haben wir genug Zeit, um die Gelegenheit für eine Olivenölverkostung zu nutzen, wir probieren verschiedene Öle pur oder aromatisiert mit Brot, Käse, Sardellen und auch Eis.
Von hier aus sind es 20 km bis zur Fähre, wir kommen 30 Minuten vor der Abfahrt an, um sicher zu gehen, dass wir auf die Fähre springen, in dieser Wartezeit bewundert ein sehr großer Motorradfan die Motorräder, also lassen wir den kleinen Jungen mit unseren Helmen auf ein paar Motorrädern sitzen, seine Mutter erzählt uns, dass er das Alphabet mit Motorradmarken gelernt hat, also ist es Motorradliebe von Geburt an.
Wir folgen der Küstenstraße und fahren über die Peljašak-Brücke, die den Süden Dalmatiens mit dem Rest Südkroatiens verbindet. Die Brücke wurde 2022 fertiggestellt und vermeidet die Überquerung der nur 20 km langen Küstenlinie von Bosnien und Herzegowina, was immer einen Grenzübertritt bedeutet. In der hübschen mittelalterlichen Stadt Ston halten wir zum Mittagessen und genießen den Blick auf die 5,5 km lange Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, die die längste Wehrmauer Europas ist, dann bekommen wir auch die Salzseen zu sehen, an denen wir vorbeifahren und Ston greift auf 2000 Jahre in der Salzgewinnung zurück.
Aber der Höhepunkt der Fahrt beginnt am Nachmittag, wir verlassen die Stadt auf einer sehr kleinen Straße, die an der Hauptstraße nach Dubrovnik vorbeiführt und die ganze Gruppe wundert sich, warum wir nicht rechts abbiegen, wenn das Schild sagt, dass die Stadt in dieser Richtung liegt
Wir fahren den Berg hinauf auf einer aufregenden schmalen Straße mit atemberaubenden Aussichten und vielen Kurven, es gibt keinen besseren Weg, den Tag zu beenden!
Heute sind wir bei gutem Wetter von Dubrovnik nach Kotor gefahren. Nur ca. 90 km aber mit traumhaften Ausblicken auf die kroatische Küste und später nachdem wir die Grenze passiert haben auf die Küste von Montenegro. Gut gelaunt sind wir in unserem heutigen Hotel in Kotor angekommen und gebieten den Pool und die atemberaubende Lage an diesem Fjord der Adria. Kotor als Weltkulturerbe hält für nachher und morgen eine Menge Sehenswürdigkeiten bereit. Wir sind gespannt.
a group of happy biker
lunchtime at the fjord near Kotor
The restday ride is only 150 km long but only on small narrow roads in the Lovčen nationalpark.
So first we ride up the mountain on 25 switchbacks with outstanding views all over around, we stop for a ice coffee because this place has today no electricity but what's always there is the awesome view from the stone terrace. The elevation of the mountains around are up to 1750 meters so the temperatures are a bit cooler, the nationalpark is 6220 hectares large and we're lucky and have no traffic today.
We leave the main road Cetinje to a tiny single track road sourrounded by green rocky mountains and curves without an end, it's so peaceful and nice and the best escape from "real life". At a nice little stand we enjoy homemade pomegranate juice with a beautiful view to the bay, before we leave the owner brings us some local sweets prepared extra for us so we're not only having a taste of this local dish also of the great Montenegran hospitality.
After lunch we're riding on the old main road up on the mountains with wider curves so we can Fasten up on that part. In Budva we stop for a coffee right in time befor it starts raining, luckily it's only a 15 min shower so we can continue the ride without getting wet from above.
It was an insanely great day on Montenegros tiny roads
Der Ruhetag ist nur 150 km lang, und meist auf kleinen schmalen Straßen im Lovčen Nationalpark.
Also fahren wir zuerst auf 25 Serpentinen den Berg hinauf, mit herrlichen Aussichten rundherum, wir halten für einen Eiskaffee an, weil dieses Café heute keinen Strom hat, aber was definitiv trotzdem da ist, ist die fantastische Aussicht von der Steinterrasse. Die Berge ringsum sind bis zu 1750 Meter hoch, so dass die Temperaturen etwas kühler sind, der Nationalpark ist 6220 Hektar groß und zum Glück haben wir heute keinen Verkehr.
Wir verlassen die Hauptstraße von Cetinje und fahren auf einer winzigen, einspurigen Straße, umgeben von grünen, felsigen Bergen und Kurven ohne Ende, es ist so friedlich und schön und die beste Flucht aus dem "echten Leben". An einem netten kleinen Stand genießen wir hausgemachten Granatapfelsaft mit einem wunderschönen Blick auf die Bucht. Bevor wir gehen, bringt uns der Besitzer noch ein paar einheimische Süßigkeiten, die er extra für uns zubereitet hat, damit wir nicht nur dieses einheimische Gericht sondern auch die große montenegrinische Gastfreundschaft genießen können.
Nach dem Mittagessen fahren wir auf der alten Hauptstraße in die Berge hinauf, mit breiteren Kurven, so dass wir uns auf diesem Teil beschleunigen können. In Budva halten wir gerade noch rechtzeitig für einen Kaffee an, bevor es zu regnen beginnt. Zum Glück ist es nur ein 15-minütiger Schauer, so dass wir die Fahrt fortsetzen können, ohne von oben nass zu werden.
Es war ein wahnsinnig toller Tag auf Montenegros kleinsten Straßen
Bei bestem Wetter starten wir von Kotor in Montenegro nach Mostar in Bosnien-Herzegowina. Leere Straßen lassen uns zügig voran kommen. Ein super schönes Restaurant in der Mitte von Nirgendwo bietet uns sehr guten Kaffee und gestärkt geht es Richtung Lunch. Ein kurzer Photostop an einem 2300 Jahre altem Kastell und schon sind wir in Mostar
First step today riding up the Hum Hill on 465m with the millennium cross on top of it, it's turned to the Christian side of Mostar and is the sign for 2000 years of Christianity. From here we have a great view over Mostar and the mountains around, on the small road we ride down to the mainroad where we will ride for the first stretch.
After coffee we switch to ultra small local road, and so we explore the country side of Bosnia.
For lunch we need to ride on a short gravel road which ends up on grass, and there at the lake is already Dominik waiting for us with a lovely prepared picnic.
Around the corner is the border of Croatia, the crossing is easy and fast so we continue the ride. And because it's more interesting we ride again on tiny roads in the middle of nowhere, sometimes is nothing around and like from nothing small villages showing up and we get a feeling about how people live here.
For the last 50 km we ride along the coast where we have more traffic before we arrive at our destination Zadar.
Der erste Schritt heute ist die Fahrt auf den Hum-Hügel auf 465m mit dem Millenniumskreuz auf der Spitze, es ist der christlichen Seite von Mostar zugewandt und ist das Zeichen für 2000 Jahre Christentum. Von hier aus haben wir eine großartige Aussicht auf Mostar und die umliegenden Berge, auf der kleinen Straße fahren wir hinunter zur Hauptstraße, wo wir die erste Strecke fahren werden.
Nach dem Kaffee wechseln wir auf eine sehr kleine lokale Straße, und so erkunden wir die ländliche Seite von Bosnien.
Zum Mittagessen müssen wir über eine kurze Schotterstraße fahren, die auf einer Wiese endet, und dort am See wartet schon Dominik mit einem liebevoll vorbereiteten Picknick auf uns.
Um die Ecke ist die Grenze zu Kroatien, der Übergang ist einfach und schnell, also setzen wir die Fahrt fort. Und weil es interessanter ist, fahren wir wieder auf winzigen Straßen mitten im Nirgendwo, manchmal ist nichts da und wie aus dem Nichts tauchen kleine Dörfer auf und wir bekommen ein Gefühl dafür, wie die Menschen hier leben.
Die letzten 50 km fahren wir entlang der Küste, wo wir mehr Verkehr haben, bevor wir unser Ziel Zadar erreichen.
Enzo, Jose and Claudia ride to the Krka nationalpark first directly on the highway to Skradin. At the parking we were already prepared for changing from our riding gear to regular clothes, with a coffee in our hands we head to the boat which brings us directly to the entrance of the park. Immediately after a short walk we arrive at the Rośki slap the magnificent main waterfall.
This lush green park filled with magical cascades is truly a wonder. We walk around on the paths and enjoy this calming and refreshing sourrounding.
We ride thru the Krka canyon back to Skradin and enjoy lunch in the heart of the little port town.
We ride back to Zadar on small curvy roads to the Hotel where the rest of the group already awaits us at the pool area.
Enzo, Jose und Claudia fahren in den Krka-Nationalpark auf direktem Weg über die Autobahn nach Skradin. Auf dem Parkplatz waren wir schon darauf vorbereitet von Motorradkleidung auf normale Kleidung umzusteigen, mit einem Kaffee in der Hand machen wir uns auf den Weg zum Boot das uns direkt zum Eingang des Parks bringt. Unmittelbar nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir den Rośki slap, den herrlichen Hauptwasserfall.
Dieser üppig grüne Park mit seinen magischen Kaskaden ist wirklich ein Wunder. Wir spazieren auf den Wegen umher und genießen diese beruhigende und erfrischende Umgebung.
Wir fahren durch den Krka-Canyon zurück nach Skradin und genießen das Mittagessen im Herzen der kleinen Hafenstadt.
Über kleine kurvenreiche Straßen fahren wir zurück nach Zadar zum Hotel, wo der Rest der Gruppe bereits am Pool auf uns wartet.