Mittwoch, 31. Mai 2023 | Michaela Achatzi / Noël Gys | Europa
Willkommen beim Blog von Athen nach Dubrovnik. Von Athen aus sind wir gestern Morgen in westliche Richtung unseren Tour angefangen... zum Kanal von Korinth. Dort machten wir unseren ersten Kaffeestopp und besuchten natürlich den bekannten 6,4 km langen Kanal, der den Golf von Korinth im Ionischen Meer mit dem Saronischen Golf in der Ägäis verbindet. Bei angenehmen 20 Grad Celsius und perfekt trockenen Bedingungen setzten wir unsere Morgentour in die wunderschöne Küstenstadt Palea Epidaurus fort, wo wir zu Mittag aßen. Nachdem wir einige verschiedene Fische und natürlich den typischen griechischen Salat probiert hatten, fuhren wir weiter zu einem der UNESCO-Weltkulturerbestätten von Epidaurus, das für sein Heilheiligtum und sein bemerkenswertes Amphitheater bekannt ist. Der letzte Teil unseres ersten Tages verlief auf einer wunderschönen schmalen, kurvigen Straße zur Festung Palamidi, die auf dem Gipfel eines 216 m hohen Hügels liegt und unvergessliche Ausblicke auf Nafplio bietet. Nafplio ist unsere erste Endstation, eine Touristenstadt, die Menschen aus aller Welt anzieht und auf jeden Fall einen Besuch wert ist, wenn Sie auf der Halbinsel Peloponnes reisen.
manchmal weis man Morgens noch nicht was den Tag über alles so kommen mag.
Klar wir wissen , dass wir Motorrad fahren aber nicht immer wo.
Wir verlassen Nafplio auf der Küstenstraße nach Süden. Bei bestem Wetter. Traumhafte Straßen ganz für uns alleine.
Bei unserem Kaffeestop sieht man die Gäste nachdenken, wie kalt wohl das Meer ist . Aber es traut sich keiner rein.
Weiter gehts entlang des Pardon Gebierge mit fast 2000 Meter Höhe . In Kyparissi stoppen wir , mit fantastischer Aussicht auf Meer unser Mittagessen- frische Fische .
Danach ab in die Höhe noch mehr Kurven , was ein Traum. An Sparta vor bei.
Rechts und links kommen nun schwarze Wolken, aber warum? Es hat doch gerade noch die Sonne gescheint .
Wir haben noch 55 km bis Kalamata und den höchsten Pass vor uns. Schnell ein Kaffee ausfindig gemacht, geparkt hingesetzt und schon geht ein mächtiges Gewitter runter. Was für ein timing.
wir saßen das Gewitter aus und nach 45 min bei Sonnenschein weiter. Aber das soll's noch nicht gewesen sein.
Straßensperren kommen manchmal plötzlich und unerwartet, aber das soll diesem Mal nur ein paar Kilometer mehr fahren heißen aber auf einer traumhaften Mini Bergstraße mit fantastischer Natur.
mal sehn was uns die nächsten Tage so bringen.
Wow, was für ein wunderschöner Tag hier von Kalamata nach Olympia heute. Bei herrlichem, sonnigem Wetter verließen wir Kalamata über die kurvigen und engen Straßen nach Leondari. Als wir um 10.00 Uhr ankamen, schien das kleine Dorf noch zu schlafen... Etwa eine Stunde später besuchten wir das Freilichtmuseum der Wasserkraft in Dimitsana und erfuhren, wie erfinderisch die Griechen vor vielen Jahrhunderten waren. Nach dem Mittagessen im Restaurant Maniatis in Langadia, dem gemütlichen kleinen Bergdorf, machten wir uns auf den Weg zu unserem Highlight des Tages: Olympia. Wir schlenderten durch die Stätte des antiken Olympia und organisierten unsere eigenen kleinen „Olympiade“... nicht nackt wie vor so vielen Jahren, aber wir verzeichneten einige neue olympische Rekorde und einen Fehlstart von Sky beim 200-Meter-Sprint... er ist jetzt disqualifiziert und wird morgen nicht im Finale sein! Am Abend hatten wir ein tolles Abendessen im Zeus Restaurant, im ruhigen Städtchen Olympia.
Heute geht es von Olympia nach Delphi. Wir starten unseren Tag bei bestem Sonnenschein und fahren auf wunderschönen kurvigen Straßen durch die Berge.
Wir entdecken eine kleine Bäckerei mit allerhand Köstlichkeiten. Und auch Toiletten gibt es gegenüber im Krankenhaus , egal was muss das muss.
Weiter gehts zu Wahrzeichen von Griechenland im 21. Jahrhundert-der Rion-Antirion Brücke.
2250 m lang , jeder Pfeiler 230 m hoch auf zwei Tektonischen Platten, und sie kann noch wachsen , 2m in 120 Jahren. 600 Mio Euro
Wir fahren natürlich drüber, und auf der anderen Seite hab ich eine Tisch am Strand reserviert.
Es ist Picknick Zeit . Welch Überraschung .
Unser heutiges Ziel ist Delphi auch hier tauchen wir in die Geschicht von Zeus und dem Orakel ein.
Morgen gibt es dann neue Abenteuer
Guten Morgen aus dem sonnigen Delphi. Wir begannen unseren Tag mit dem Aufstieg ins Pindos-Gebirge. Fantastische, kurvige Straßen führten uns über den Mount Parnass. Über die belebtere Straße nach Domokos machten wir einen Kaffeestopp an der Hauptstraße. Etwas später bogen wir wieder nach Westen ab, um auf kleineren und technisch anspruchsvollen Straßen zum Plastira-See zu gelangen. Die Straße war hier wirklich abenteuerlich mit vielen Löchern, Steinen und teilweise sogar Schotterwegen. Aber der Ausblick auf den Plastira-Staudamm und den See, die grüne Umgebung und das kristallklare Wasser gaben uns so viel zurück. Es hat so viel Spaß gemacht, dort zu fahren. Vom Plastira-See war es nicht mehr weit bis Meteora... eine weitere Top-Touristenattraktion auf unserer Tour.
Ja, ein Ruhetag wird auch genutzt, um ganz viel Nichts zu tun. Außerdem hat es den ganzen Tag geregnet, deshalb gibt es keine Bilder.“
Ein Teil der Gruppe buchte eine Bustour zu den berühmten Meteora-Klöstern, andere ruhten sich aus. Am Abend war es Zeit für ein eigenes Abendessen im Ort.
Morgen hoffen wir, dass das Wetter besser wird, denn morgen geht es nach Albanien.
Wer eine Reise tut kann etwas erzählen. Heute starten wird leider bei leichtem Regen aber die Aussicht das wir mit Sonnenschein ankommen, macht uns leichter auf die Motorräder zu steigen. Wir schwingen uns langsam ein , und pünktlich zum Kaffeestop in Metsovo kommt die Sonne raus. Wir können unser rege Kleidung einpacken. Weiter gehts in nördlich Pindos Gebirge wo wir hinauf zur tiefsten Schlucht der Welt, der Vikos-Schlucht fahren. Bis zu 500 Meter tief und wenige Meter breit , so auch im Guinnessbuch stehend. Spannen wir dann unsere Ortsdurchfahrt in Gjirokastra, das alte Städtchen hat es in sich. Steile Auffahrt auf Kopfsteinpflaster und engen Abbiegungen. Eine sogar so enge das unsere Diana absteigen Muße das wir das Motorrad um die Ecke bekamen. Weiter geht noch ca 1 km. Oben angekommen - Jon, wo ist deine Frau? Äh -vergessen sie wartete geduldig an besagter Stelle bis sie abgeholt wurde , was ein Spaß, das war der Running gag der nächsten Tage.
Heute von unserem Hotel auf dem Hügel von Gjirokaster zum malerischen Ohridsee. Viele schöne Ausblicke unterwegs, viele Kurven und wieder tolles Wetter. Regelmäßig erhaschten wir einen Blick auf den noch schneebedeckten Mount Tomorri. Dann über die Dumreja-Hochebene mit mehr als 80 Seen bis zur Grenze Albanien/Mazedonien. Wie in einem Traum liegt plötzlich der klare und reine Ohridsee. Unser Hotel liegt direkt am Ufer... was für ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Das soll ein Spaß heute werden. Wir verlassen Ohrid und begeben uns auf ein Traum strässchen, dass jedes Motorradfahrer Herz höher schlagen lässt. Immer wieder rechts links recht links , da wird kein Reifen eckig. Wir stoppen kurz am Fierza-Stausee. Und dann auch schon gleich wieder die Grenze zu überqueren nach Albanien. Auch dort ganz viele Kurven aber leider nicht mehr so schöner Asphalt. Das lässt uns aber nicht den Spaß nehmen. Unser Ziel heute Shkodra 5. Größte Stadt in Montenegro.
This is supposed to be fun today. We leave Ohrid and go on a dream road that makes every motorcyclist's heart beat faster. Again and again right left right left, because no tire is angular. We stop briefly at the Fierza reservoir. And then again to cross the border to Albania. Also there a lot of curves but unfortunately not so nice asphalt. But that doesn't spoil the fun for us. Our goal today Shkodra 5th largest city in Montenegro.
Heute verlassen wir Albanien wieder und kommen in Montenegro (schwarzer Berg) an. Bald verlassen wir die Hauptstraße und tauchen wieder in die Berge ein... Nachdem wir zurück zum Shkodra-See blicken, sehen wir bereits die höchsten Gipfel dieser Region: den Maja Jezerce (2694 m / 8839 ft) hoch. Wir fahren im Slalom zu unserem ersten Fotostopp und genießen noch einmal die zahlreichen Haarnadelkurven. Nicht mehr viel weiter ist die Grenze. Alles verläuft reibungslos und wenig später erreichen wir die Mittagspause am Plavsko-See. Wir haben Julies Geburtstag nicht vergessen... und natürlich müssen wir singen! Ein weiterer schöner Pass steht auf dem Programm: der Tresnjevik-Pass (1686 m / 5530 ft) vor dem Wintersportort Kolasin. Hier erwartet uns ein Ruhetag.
Aufgrund der schlechten Wettervorhersage haben wir uns heute auf eine kurze Morgenfahrt beschränkt. Die meisten genossen einen entspannten Tag in unserem Luxushotel mit einem Besuch im Spa, im Schwimmbad und bei Massagen. Michael, Sergio und Sky beschlossen, mit Noel einen Ausflug in das Skigebiet Kolasin 1600 zu machen. Es war eine abenteuerliche Reise mit sogar ein wenig Offroad-Erfahrung. So kamen wir in Kontakt mit den Einheimischen, die dort oben lebten und ihre Rinder und Pferde grasen ließen. Das Skigebiet befindet sich im Vollausbau und es wurde viel gebaut. Die neuen Hotels und Apartments schießen hier wie Pilze aus dem Boden. Anfangs war es noch etwas neblig, doch später verzogen sich die Wolken und es wurde für eine Weile sogar richtig sonnig. Zurück in Kolasin genossen alle die Ruhe. Abends aßen wir in einem typisch montenegrinischen Restaurant und hatten einen wirklich schönen Abend. Wie wir zusammen gelacht und das köstliche Abendessen genossen haben. Leider ist das Ende schon in Sicht... morgen unsere letzte Fahrt nach Dubrovnik.
Jeder Tour geht einmal zu Ende, leider auch diese.
Mit den besten Wettervorraussichten starten wir ein letztes Mal unser Motorräder. Aber es wird eine traumhafte Fahrt.
Wir schwingen uns durch die traumhafte Tal Mrtvica. Es ist schwer sich auf fahren zu konzentrieren so fantastisch ist diese Schlucht zu entdecken. Im Städtchen Podgorica nehme wir uns Zeit für einen Kaffee. Es gibt so viel zu sehen an diesem letzten Tag. Ein schmales Strässchen führt uns zum Fotostop Pavlova Strana. Um dann durch den Nationalpark Lovcan zu unserm Mittagstop zu gelangen.
Bei stralendem Sonnenschein haben wir die Bucht von Kotor vor uns liegen . Es kann keinen schöneren letzten stop für unser Mittagessen geben.
Über die 25 Spitzkehren winden wir uns ins Tal durch die Bucht, und wir setzen mit der Fähre über.
'Die Grenze nach Kroatien verlangt dann noch etwas Geduld von uns bevor wir glücklich und stolz in Dubrovnik ankommen. Was für ein Abenteuer.
Aber nach der Tour ist vor der Tour, auf bald kommt alle gut heim