Willkommen zu unserem Touring Center Austria, das heute beginnt. Diana, Rowdy, John, Lois und Marc, alle aus den USA, werden mich auf dieser aufregenden Tour begleiten, die hier in Velden, direkt am schönen Wörthersee, beginnt. 

Von Velden aus werden wir in den nächsten fünf Tagen in verschiedene Richtungen fahren und einige der besten Straßen in dieser Gegend unter die Räder mej,em. Dabei werden wir nicht nur in Österreich bleiben, sondern auch mehrmals die Grenzen zu Italien und Slowenien überschreiten, so dass wir eine rießen Auswahl an tollen Strecken haben.

Touring Center bedeutet, dass wir während der gesamten Tour im selben Hotel bleiben werden, was toll ist, da wir nicht jeden Tag auschecken und unsere Sachen zusammenpacken müssen. Was das Ganze noch besser macht, ist, dass wir ein tolles Hotel als Basis haben, das sogar einen Außenpool und einige Wellness-Optionen zu bieten hat.

Unser nettes Hotel direkt am berühmten Wörthersee wartet darauf, unsere Gäste aus den USA willkommen zu heißen.

Die Bikes stehen schon bereit. Wie du sehen kannst, auf dieser Tour sind nur fünf Gäste auf drei Motorrädern, eine ziemlich kleine Gruppe also, was beim fahren noch mehr Spaß bringt.

Was könnte besser sein als sich nach einem aufregenden Tag im Pool abzukühlen?

An unserem ersten Fahrtag entschieden wir uns für den Süden und fuhren nach Slowenien. Unser erstes Highlight kam schon ein paar Kilometer nach dem Verlassen unseres Hotels, der Loiblpass, der uns nach Slowenien führte. Nachdem wir unser Motorrad auf dieser ersten Bergstraße getestet hatten, machten wir einen Zwischenstopp in Bled, einer sehr schönen kleinen Stadt in Slowenien mit einem wunderschönen See, der eine der Hauptattraktionen in dieser Gegend ist. 

Über viele kleine Straßen durch die wunderschöne slowenische Landschaft bahnten wir uns langsam den Weg zum Triglav-Nationalpark, wo wir die Grenze zu Italien überquerten, bevor wir zurück zu unserem Hotel in Velden fuhren.

Mark ist unser erster "Freiwilliger" bei unserer täglichen Morgenbesprechung.

John und Mark mit ihren Bikes.

Ein kurzer Besuch der Gedenkstätte für die Konzentrationslager des Zweiten Weltkriegs.

Rowdy scheint sehr beeindruckt von der slowenischen Berglandschaft.

Der See in Bled ist wirklich beeindruckend und wird von einer Burg aus dem 11 Jahrhundert überragt.

Mit einer Gruppe von nur 4 Bikes ist das Parken eine leichte Übung.

Zeit für einen letzten Kaffeestop in Slowenien bevor wir uns zum Triglav Nationalpark aufmachen.

Ein kleiner Fotostop an einer Bergfestung von ca. 1800, erbaut zur Verteidigung gegen Napoleon.

Ein weiterer toller Tag liegt hinter uns. Völlig anders als der erste, aber beide waren auf ihre Art fabelhaft. Heute fuhren wir Richtung Osten, bis in die Steiermark, dem Geburtsort des berühmten Österreichers Arnold Schwarzenegger.

Die Landschaft dort war ganz anders als die, die wir bisher kannten. Keine hohen sigen Berge und schmale slowenischen Straßen mehr, sondern Hügel voller Weinberge und breite Straßen mit langgezogenen Kurven.

Einer der Höhepunkte unserer heutigen Tour war der Besuch der berühmten herzförmigen Straße in der österreichisch-slowenischen Weinregion, und Herzen schienen das Thema des Tages zu sein. Sobald man nach ihnen Ausschau hält, sieht man sie überall, sogar an einer kleinen Kaffeestation.

Auf dieser Reise überqueren wir ständig die Grenzen zwischen Österreich, Slowenien und Italien. Zum Glück gibt es keine Grenzkontrollen mehr, so dass es kaum noch einen Grund gibt, an einer Grenze anzuhalten. Aber wir mussten es zumindest einmal tun, um ein Foto mit dem slowenischen Landesschild zu machen.

Die berühmte herzförmige Straße, die viele "Instagramer" in diese Region bringt. Es ist ein wirklich schöner Ort für ein paar Pärchenfotos.

Wir blieben dort gleich zum Mittagessen und haben uns mit Wurst, Käse, Brot und Gemüse aus der Region gestärkt.

Ein sehr alter Traktor, vollständig restauriert und in perfektem Zustand.

Nach der Fahrt auf einer herrlichen Straße durch den Wald machten wir am Soboth-Stausee eine Pause.

Nicht das, was du vielleicht denkst, nur etwas Redbull in einem schicken Glas.

Obwohl wir auf einer Touring Center Tour sind, bei der wir während der gesamten Reise im selben Hotel wohnen, ist jeder Tag anders. Heute sagte die Wettervorhersage, dass es östlich und nördlich unserer Homebase am Nachmittag regnen könnte. Wir änderten daher unsere Pläne und fuhren nach Südwesten in eine Provinz Friaul im Nordosten Italiens. Eine Gegend mit herrlichen Bergketten, die ziemlich abgelegen und noch relativ unentdeckt von Touristen ist und meist nur von Wanderern und Bergsteigern besucht wird. Und ein paar Motorradfahrern natürlich .

Nachdem wir die Grenze zu Italien überquert hatten, hielten wir am Lago del Predil, einem schönen kleinen See, der von Bergen umgeben ist.

Dort entdeckten wir eine verlassene alte Militärfestung, in der noch einige Artilleriegeschütze standen.

Wenn man schon im Friaul ist, muss man unbedingt in San Daniele vorbeischauen, wo der berühmte italienische Prosciutto hergestellt wird.

Nach dem Mittagessen erklommen wir den Monte Zoncolan, eine steile und sehr schmale Straße, bekannt vom Giro de Italia und vermutlich einer der härtesten Anstiege im professionellen Radsport. Nachdem wir ihn mit dem Motorrad befahren haben, ist es schwer zu glauben, dass man dort überhaupt mit dem Fahrrad hinaufkommen kann. Aber unser Aufstieg wurde mit einigen großartigen Bildern von der ganzen Gruppe (ohne den Fotografen) und ihren Bikes vor der beeindruckenden Bergkette belohnt.

Das Abendessen in unserem Hotel ist wirklich toll, vor allem der schön dekorierte Nachtisch, den wir jeden Tag bekommen.

Heute blieben wir in Österreich und unser Hauptziel war es, die berühmte Nockalm-Panoramastraße zu fahren. Auf dem Weg dorthin machten wir Halt in Gmünd, einer netten kleinen Stadt etwas nördlich des Wörthersees. 

Die meisten von uns nutzten die Gelegenheit, das einzige private Porsche-Museum in Gmünd zu besuchen, was sehr interessant war.

Danach ging es zum Highlight des Tages, der 35km langen Nockalmstraße, die sich durch die Berge bis auf über 2000m hinaufzieht. Leider hatten wir dort schlechtes Wetter, so dass wir nicht viel Gelegenheit hatten, um die tollen Aussichten zu genießen, die diese Straße normalerweise zu bieten hat. Trotzdem hatten wir heute eine gute Tour und auf dem Weg zurück zum Hotel kam die Sonne schon wieder heraus.

Kurzer Fotostop am Millstätter See.

Es ist eine wenig bekannte Tatsache, dass Porsche seine Produktion 1944 nach Gmünd in Österreich verlegte und das erste Auto, das den Markennamen Porsche trug, hier hergestellt wurde.

Während die meisten von uns das Porsche-Museum besuchten, nutzte Rowdy die Gelegenheit, auf der Malta-Hochalmstraße zu fahren und brachte ein Bild von diesem schönen Wasserfall mit.

Der Nachbar des Museums stellt Skulpturen aus Altmetall her, von denen einige recht interessant sind.

Auch wenn das Wetter auf der Nockalm nicht das Beste war, so waren doch einige Biker anwesend.

Nachdem der Regen aufgehört hatte und die Sonne wieder herauskam, gönnten wir uns einen Eiskaffee.

Heute war der letzte Tag unserer Tour. Diese Woche ging viel zu schnell vorbei, aber zumindest war es ein weiterer toller Tag und wir haben es auch geschafft, etwas Sightseeing zu machen.

Wir fanden dieses kleine Gasthaus mitten im Nirgendwo.

Die alten Bauernhäuser, die noch existieren, sind ein Beweis dafür, dass die Menschen in diesem abgelegenen Tal schon sehr lange leben.

Wir machten einen kleinen Abstecher auf den Seebergsattel bis zur slowenischen Grenze, bevor wir wieder nach Kärnten zurückkehrten.

Unser heutiger Mittagsstopp war auf dem Magdalensberg, von wo aus man einen fantastischen 360-Grad-Blick über die ganze Gegend hat und ein tolles Restaurant direkt auf dem Berg.

Wir haben heute auch die Burg Hochosterwitz besucht. Sie liegt auf einem Berg und sieht aus wie frisch aus einem Märchen, auf jeden Fall einen Besuch wert.

Zurück in unserem Hotel in Velden bekamen wir ein letztes Mal ein tolles Abendessen.