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Kanadas Westen (CCW2301)

Mittwoch, 6. September 2023 | Daniel Neuner / Thomas Fellechner | Nord- und Südamerika

Tag 1: Ankunft

Willkommen in Vancouver,

 

Heute gibt es noch gar nicht viel zu berichten. Das Rudel ist komplett, am Nachmittag haben wir bei unserem Welcome Briefing alles wissenswerte die nächsten Tage betreffend erfahren. Das klingt alles schon sehr interessant. Wir sind gespannt auf unser Abenteuer Kanada.

 

Bleibt dran.

 

Daniel und Thomas

Die Innenstadt von Vancouver, modern und divers
Daniel erzählt uns mehr darüber, was wir erwarten dürfen die nächsten Tage.
Das ist der Plan für die nächsten Tage.

Fahrtag 1: Vancouver nach Osoyoos

mit Starthilfe ins Abenteuer

 

So schwer es auch fällt, wir haben uns heute von der schönen Stadt Vancouver verabschiedet. Alle freuten sich darauf, loszufahren, also war der Abschied gar nicht so schlimm.

Unser Plan für den heutigen Tag war es, Vancouver zu verlassen und den Highways 1 und 3 nach Osten entlang der kanadisch-amerikanischen Grenze bis zu einer kleinen Stadt namens Osoyoos an den Ufern des Okangan River zu folgen.

Was sich nach einer ziemlich einfachen Route anhörte, entpuppte sich als ein ziemlich herausfordernder Tag, denn heute hatten wir fast alles, was auf einer Motorradreise passieren kann, an einem Tag zu bewältigen. Von Staus, überhitzten Motorrädern, leeren Batterien und Nägeln in den Reifen haben wir so ziemlich jedes unwahrscheinliche Malheur an einem Tag erlebt.

Aber unser erster Tag in Kanada war trotzdem ein großartiger Fahrtag mit einer großartigen Landschaft, der mit einem tollen Abendessen in unserem Hotel in Osoyoos endete.

Die crew ist bereit zum Start
Bevor man einen Reifen repariert, muss man Fotos vom Nagel machen
Ein kleine Pause nach dem wir den Stadtverkehr von Vancouver hinter uns gelassen haben.
Wir fanden ein ziemlich gutes Restaurant an der Straße.
Andrew und Kimberly genießen ihr Mittagessen.
freedom to ride. Ingo, Uwe und Dietmar machen ihre eigene Kaffeepause.
Der Osoyoos See am Abend. Vielleicht nicht die Landschaft an die du denkst wenn du "Kanada" hörst

Fahrtag 2: Osoyoos nach Nelson

Goldrausch und Hippies

 

Guten Morgen Osoyoos. Ganz entspannt beginnt er, unser zweiter Fahrtag. Das Frühstück ist etwas später, so also auch unser briefing an diesem Morgen. Der Rauch der Waldbrände ist wieder etwas dichter geworden und es ist leicht bewölkt. Nicht die besten Bedingungen für ein schönes Bild vom Okanagan Tal beim verlassen der Stadt. Aber hey immerhin ist die Straße ordentlich kurvig und es ist kaum Verkehr. Wir lassen die Karge Landschaft des Okanagantals hinter uns uns gelangen nach Greenwood. Dort trinken wir unseren morgenkaffee und lassen die Goldrausch athmosphäre auf uns wirken. Leider kämpft eines der Bikes mit einem Batterieproblem und muss bei jedem stop per Starthilfe gestartet werden. das ganze entwickelt sich im laufe des Tages zum running gag und wird sicher in Erinnerung bleiben Die Landschaft ändert sich, und wird wieder mehr zu dem was man sich unter Kanada vorstellt. Endloss scheinende Nadelwälder und lange Kurven begleiten uns bis nach Rossland. Wo wir in einem echt coolen Restaurant zu Mittag essen. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis Nelson, dem Ziel unserer Tour heute. Wir kommen früh genug an um die Stadt und ihr einzigartiges Flair zu genießen.

wir sind noch immer in der Okanagen Region, diese gegend ist bekannt für Wein und Früchte
erster Stop des tages, es liegt ein hauch Goldrausch in der Luft.
Greenwood vermittelt dir ein Wildwest feeling hier oben in Kanada
das Rudel beim Mittagessen.
eine typisch Kanadische Landschaft, wie schön?
Nelson ist ein guter Ort um etwas Zeit zu verbringen
James and Donald genießt euer Bier!
Sonja und James teilen ihre Erfahrungen nach diesem Tag.

Fahrtag 3: Nelson nach Vernon

Wasser von allen Seiten

Bisher waren wir auf unserer Tour nur in Richtung Osten unterwegs. Heute war der erste Tag, an dem wir uns nach Norden aufmachten, immer in Richtung der wunderschönen Nationalparks, von denen Kanada so viele zu bieten hat. Unser heutiges Ziel war die Stadt Vernon, die etwa 360 km von unserem Start am Morgen entfernt war. 

Das Thema dieses Tages war "Wasser", denn wir fuhren entlang vieler wunderschöner Seen und nahmen sogar eine Fähre über den kleinen "Arrow Lake". Die Landschaft, vor allem am Morgen, war einfach atemberaubend. Leider regnete es bis zum Mittag ziemlich stark, so dass wir nicht anhalten konnten, um Fotos zu machen, was sehr schade war. Glücklicherweise klarte das Wetter nach dem Mittagessen auf, so dass wir die Fahrt über den Monashee Pass genießen konnten, der das fahrerische Highlight des Tages war.

Wir starten mit dem zeichnen der Karte am morgen
Einer der Höhepunkte heute: ein restaurierter Heckraddampfer aus dem 19. Jahrhundert, der zu einem Museum umgebaut wurde.
Wir warten auf die Fähre.
Einige der deutschen Jungs.
Ein Paar, das gut zusammen Motorrad fährt.
Unsere beiden Brüder aus Griechenland auf der Fähre.
Der Monashee Pass

Fahrtag 4: Vernon nach Golden

Die Lebensader Kanadas

 

Guten Morgen Vernon, So schön wie der gestrige Tag endete so unsympatisch begrüsst uns der heutige. Es sieht nach Regen aus, Aber hey dafür bekommen wir saubere Luft frei vom Rauch der immernoch tobenenden Waldbrände. Obendrein bekommt die Landschaft einen etwas mystischen Charakter. Es hat also alles sein gutes. Nach dem Briefing geht es zunächst in Richtung des "last spike Monument" Wir erfahren wie wichtig dieser Ort und die CPR, für die Entwicklung und Einheit Kanadas sind. Danach geht es, eine herrlich Kurvige Straße hinauf auf die "meadows in the sky", im Revelstoke Nationalpark. Dort wartet Daniel mit einem Picknick auf uns. Wir folgen dem Parkway wieder zurück auf den berühmten Highway Nummer 1, der Lebensader Kanadas. Wo wir etwas später auf den Rogers Pass gelangen. Die Wolken geben zeitweise den Blick auf eine beeindruckende Bergwelt frei. Im Besucherzentrum wärmen wir uns am Kamin noch einmal auf und erfahren mehr über die Geschichte dieser Straße.  Danach geht es hinunter nach Golden wo wir die Nacht in einer herrlich ruhigen und syphatischen Lodge verbringen. sehr gemütlich.

Unser sehr "typisch" Kanadischer Kaffeestop
Uwe und Dietmar am "last spike monument"
Daniel wartet mit einem Picknick auf uns
Der meadows in the sky parkway ist eine schöne Straße auch bei Nässe
eine Aussicht hinunter nach Revelstoke
Ingo und Uwe entdecken die lokale Tierweltim Rogers Pass Besucherzentrum
Kanada zeigt sich uns von seiner rauhen Seite, so ist es durchaus schön sich zwischendrin etwas aufzuwärmen.
Die Wolken hüllen die Berglandschaft in einen mystischen Schleier, irgendwie hübsch
Die letzten 1000meter zur Lodge sind ein kleines Abenteuer
Donald hat eine recht smarte lösung gefunden um seine Handschuhe zu trocknen. Lass es dir patentieren
sehr gemütliches und leckeres Abendessen

Fahrtag 5: Golden nach Lake Louise

Die volle Ladung Kanada

Nach zwei Tagen mit nicht so tollem Wetter hatten wir heute einen mehr als perfekten Tag. Nach einer Stunde oder so verschwanden die Wolken und die Sonne kam heraus. Auch der Rauch der Waldbrände der letzten Wochen war völlig verschwunden, so dass wir einen perfekten Blick auf die wunderschönen kanadischen Rockys hatten, und das ist es ja, warum wir hierher gekommen sind.

Unser Ziel für diesen Tag war der Ort Lake Louise, der für seinen atemberaubenden gleichnamigen Bergsee bekannt ist. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Zwischenstopp in Banff, einer wunderbaren Stadt, die von wunderschönen Bergen umgeben ist.

Guten Morgen Kanada
Daniel erzählt uns was wir heute entdecken werden
Unser "Sweeper" des Tages, der den ganzen Tag über gute Arbeit geleistet hat.
Eine Kaffeepause in Radium Hot Springs, der Stadt mit dem radioaktiven heißen Wasser.
Endlich haben wir es geschafft, ein gutes Gruppenfoto zu machen, was bei einem so tollen Hintergrund gar nicht so schwer war.
Ein kurzer Stop mitten im Nirgendwo.
Ingo und Uwe, wie immer nur am Rumblödeln.
Das berühmte Banff.
Wir geniesen die Sonne am Lake Louise.

Fahrtag 6: Lake Louis nach Jasper

Das ist keine Tapete 

 

Guten Morgen Lake Louis, Der Tag heisst uns mit bestem Wetter willkommen, Die Regenfälle der Nacht haben sich verzogen. Die Luft ist Klar und Sauber. So soll es auch sein denn heute steht uns eine der, Landschaftlich, Spektakulärsten Straßen der Welt bevor. Der Icefields parkway. Die Straße führt uns den ganzen Tag durch die spektakulären Landschaften der Kanadischen Rockys. Man möchte alle 2 kilometer anhalten und Bilder machen. Wenn nicht hinter der nächsten Ecke schon wieder das nächste spektakuläre Panorama warten würde. Wir machen einige Stops um die komplette Bandbreite des gesehenen auf Fotos zu verewigen, Seen, Landschaft, die beeindruckenden Gletscher des Columbia Icefields, sowie Wunderschöne Wasserfälle. Das ist die volle Ladung Kanada. Was für ein Tag

unsere ersten Kilometer auf dem Icefields Parkway
Der Bow See
Dimitrios and Panagiotis am lake Bow
es gibt so viele gute Plätze zum anhalten
Dirk auf dem Icefields parkway
Sonja und Jeff nahe am Athabasca Gletscher.
Sonja, Dimitrios and Panagiotis vor dem Athabasca Gletscher.
Donald wechselt das Fortbewegungsmittel für den Rest des Tages
Und schon wieder eine Baustelle
Die Sunwapta Wasserfälle
Jeff macht eine kleine Pause
Die Athabasca Wasserfälle
Dietmar macht Bilder von allen, wir freuen uns auf das Video

Rasttag: Jasper

Etwas für jeden Geschmack

 

 

Den Ruhetag unserer Tour verbringen wir in einer kleinen Stadt namens Jasper. Da wir hier zwei Nächte bleiben, konnte jeder den Tag so verbringen, wie er wollte.

Einige von uns nutzten die Gelegenheit für eine morgendliche Ausfahrt durch das schöne Maligne Valley, das in der Nähe von Jasper liegt und uns am Ende mit dem Blick auf den schönen Maligne Lake belohnte.

Der Maligne Canyon ist sehr beeindruckend
Der Maligne-See am Ende des Tals ist ein beeindruckender Bergsee mit einer Länge von mehr als 20 Kilometern.
Am Medicine Lake
Sonja ist bereits am Start
Die Spuren vergangener Waldbrände sind in Kanada überall zu sehen
Auf unserem Weg zurück nach Jasper konnten wir entlang der Straße einige Tiere beobachten
Kanadischer Humor
Ein kleiner Souvenierladen in Jasper, Rabatt bekamen wir aber trotz des Namens keinen
Gratulation an Ingried und Dietmar ihr seit echte Weltrourer Danke das ihr wieder mit uns unterwegs seit

Fahrtag 7: Jasper nach Kamloops

Kanadas endlose Weiten

Für einen Europäer, der zum ersten Mal in Nordamerika ist, sind die schiere Weite der Gebiete und die riesigen Entfernungen schwer vorstellbar, aber genau deshalb sind wir hierher gekommen. Unsere heutige Route führte uns nach Kamloops, das 540 Kilometer von unserem Startpunkt entfernt liegt. Das klingt nach einem verdammt langen Tag, aber die schnellen Straßen in Kanada und die Tatsache, dass es keine Ortschaften gibt, die einen ausbremsen, machen es zu einer ziemlich einfachen Aufgabe.

Unser erster Halt heute war das Mount Robson Visitor Center. Leider konnten wir den 3954m hohen Gipfel nicht sehen, da er in Wolken gehüllt war.
Zum Mittagessen überraschte uns Thomas mit einem Picknick an einem wunderschönen kleinen See, der wie geschaffen für eine Pause war.
Ingrid und Dietmar genießen ihr Mittagessen am durch lake
Dirk genießt die Ruhe
Nach unserem Mittagessen machten wir einen kleinen Abstecher zu den Helmken Falls, einem der höchsten Wasserfälle Kanadas.

Fahrtag 8: Kamloops nach Vancouver

Ein würdiges Ende

 

unser letzter Fahrtag steht an und Das Kandische Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Nätürlich könnten wir den Freeway nehmen um Schnell zurück in Vancouver zu sein.... aber hey... Freeway kann jeder. Zumal wir eine der besten Motorradrouten Kanadas direkt vor der Hoteltür haben. Den Highway Nr. 99 Den Sea to Sky Highway. Also worauf warten wir. Wir verlassen Kamloops und genießen den Ausblick über den gleichnamigen See. Nach einem schnellen Kaffeestop biegen wir endlich auf den Sea to the Sky Highway ab. Schnell wird uns klar warum diese Straße Weltweit in aller Munde ist. Es gibt alles was das Bikerherz begehrt. Atemberaubende Panoramen, schnelle Kurven und wenig Verkehr. Ein Traum!
Und als ob das noch nicht genug wäre sind wir pünktlich zum Mittagessen im berühmten Whistler. Wir haben etwas Zeit das "Alpine" flair auf uns wirken zu lassen bevor wir die letzten Kilometer richtung Vancouver in Angriff nehmen. Die Küstenstraße mit ihren langen und weiten Kurven lässt dabei keine Langeweile Aufkommen. Zurück in Vancouver verabschieden wir uns von unseren Bikes, den Guides und von Kanada. Was für ein Trip. 

Schöne Aussicht am morgen, hinunter auf den Lake Kamloops
Kaffepause wie echte Biker
fahren auf dem "Sea to the Sky" Highway
Da ist der Fraser river wieder
ein weiterer schöner ort entlang des Highway Nr. 99 lake Duffy
Willkommen in Whistler
Dirk vor den Olympischen Ringen in Whistler
Der letzte Stop am Howe Sound vor der Einfahrt nach Vancouver.
Danke an alle für diesen unvergesslichen Trip
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