Wir verwenden Cookies. Durch die Nutzung der Website erklären Sie Ihr Einverständnis zur Verwendung von Cookies. Weitere Informationen sowie alle Details zur Nutzung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung wie folgt: hier
Diese Seite weiterempfehlenKontaktanfrage

Südfrankreichs schönste Straßen (RNN2302)

Donnerstag, 21. September 2023 | Daniel Neuner / Paul von Wahlert | Europa

Ankunft in Saint Paul de Vence

Willkommen

 

Willkommen zu unserer Tour durch Südfrankreich und in der schönen Stadt Saint Paul de Vence, wo wir in einem wunderbaren Hotel für unseren Tourstart untergebracht sind.

In den nächsten 9 Tagen werden Uwe aus Deutschland, Beat und Regula aus der Schweiz und Horacia aus Argentinien mit uns auf einigen der besten Straßen Südfrankreichs unterwegs sein.

Und um das Ganze abzurunden, werden wir auch eine kleine Strecke in Italien fahren und dort einige der höchsten und besten Bergpässe bezwingen welche die Alpen zu bieten haben.

Unser Hotel in Saint Paul de Vence.

Das Auto sieht gut aus, aber ich denke, wir werden bei unseren Motorrädern bleiben.

Bereit für unser Briefing.

Alle sind happy nach der Motorradübergabe.

Tag 1: Von Saint Paul de Vence nach Forcalquier

Was für ein toller erster Tag

 

 

Was diese Tour in Südfrankreich so besonders macht, ist die unglaubliche Kombination aus tollen Motorradstraßen mit wenig Verkehr, die atemberaubende Landschaft und einige nette kleine mittelalterliche Städte für Kaffeestopps. An unserem ersten Tag hatten wir bereits eine Menge dieser unglaublichen Tour-Zutaten und jeder genoss seinen ersten Tag auf unseren Motorrädern, während wir durch die wunderschöne Landschaft fuhren.

Horacio, unser Fahrer aus Argentinien, genießt eine kleine Pause im Ort Gourdon.
Diese kleinen französischen Orte sind einfach nur entzückend.
Was für eine Aussicht.
Beat und Regula aus der Schweiz, wahrscheinlich auf der Suche nach einer Eisdiele.
Unser Tourfotograph, Uwe aus Deutschland.
Die Gorge du Verdon, die wohl schönste Schlucht Europas.
Regula findet immer die nettesten Plätzchen.
Der See am Ende der Verdonschlucht.
Moustiers, ein weiteres bezauberndes Dörfchen auf unserer Route.

Tag 2: Von Forcalquier nach Villeneuve-les-Avignon

Es wird noch besser

  

Kaum vorstellbar, aber unser zweiter Fahrtag war noch besser als der erste. Wir hatten nicht nur tolle Straßen, sondern auch eine atemberaubende Landschaft, die uns fast den ganzen Tag begleitete. Und zu allem Überfluss durften wir auch noch den berühmten Mont Ventoux bezwingen - Fans der Tour de France werden wissen, wovon wir hier sprechen.

So lange es Kaffee gibt sind Beat und Horacio happy.
Der Mont Ventoux sieht wirklich nah aus, aber wegen der winzigen, kurvenreichen Straßen brauchen wir trotzdem Stunden, um dorthin zu gelangen.
Wieso Mittagessen wenn man auch ein Eis haben kann.
Der kleine Ort Gordes, auf jeden Fall ein Foto wert.
Die Gorge de la Nesque, vielleicht nicht ganz so berühmt wie die Gorge de Verdon, aber noch schöner zum Fahren.
Hier gehts rauf zum Mont Venteux, was für ein beeindruckender Berg.
Wenn du ganz genau hinschaust, kannst du uns da unten entdecken.

Tag 3: Von Villeneuve-les-Avignon nach La Muse

In die Cevennen

 

Ein weiterer toller Fahrtag liegt hinter uns. Heute sind wir von Villeneuve les Avignon nach La Muse gefahren, wo wir zwei Nächte bleiben werden. Um dorthin zu gelangen, fuhren wir durch die Cevennen, ein Gebirge mitten in Frankreich, das noch nicht so bekannt ist, aber schon Robert Louis Stevenson, den berühmten Autor der Schatzinsel, beeindruckte. Er bewanderte diese Gegend mit einem Esel und schrieb später ein Buch über seine Reise.

Köstliches Frühstück in unserem bezaubernden kleinen Hotel.
Im September ist es hier immer noch schön war, deshalb hat sich Uwe ein schönes Plätzchen im Schatten gesucht.
Schmeckt genauso gut wie es aussieht.
Der Ausblick über die Cevennen.
Beat mit seinem Bike.
Uwe ist sichtlich glücklich mit seiner GS.
Horacio auf dem Gipfel des Mont Aigual.

Tag 4: Rasttag

Ab in den Untergrund

 

 

Heute hatten wir unseren Ruhetag auf dieser Reise, was bedeutet, dass wir für zwei Nächte in unserem gemütlichen Hotel in La Muse bleiben. Um uns ein wenig von den letzten Tagen zu erholen, haben wir es heute etwas ruhiger angehen lassen und sind nur eine kürzere Strecke gefahren und haben stattdessen etwas mehr Sightseeing gemacht.

Aussicht auf die Tarn Schlucht.
Beat nimmt unseren "Rast" Tag wörtlich.
Unser heutiger Höhepunkt war der Besuch der "Aven Armand", einer beeindruckenden Höhle voller Stalagmiten, von denen einige zu den höchsten der Welt gehören.
Auch am Viaduc de Millau sind wir heute vorbeigekommen, irgendwie fühlt man sich ganz klein unter diesem 2.460m langen und 343m hohen Bauwerk.

Tag 5: Von La Muse nach Livron-sur-Drome

Canyon-Achterbahn

 

Bis jetzt sind wir auf unserer Tour nur nach Westen gefahren. Heute war der erste Tag, an dem wir die Richtung gewechselt haben und uns langsam auf den Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt in Vence gemacht haben.

Und es war ein weiterer großartiger Tag. Zuerst fuhren wir durch die mehr als 50 Kilometer lange Gorges du Tarn, und die Strecke dort ist wirklich spektakulär. Nach dem Mittagessen fuhren wir entlang der Ardeche und schauten uns natürlich auch den berühmten Steinbogen an.

Entlang der Tarn Schlucht.
Ja es gibt auch in Frankreich Grafity, aber viele haben wir bisher noch nicht gesehen.
Gratis Kaffee entlang der Straße, da sind wir natürlich dabei.
Der berühmte Steinbogen an der Ardeche, ein toller Platz für ein Foto von unserem schweizer Pärchen.
Tolle Aussicht mit Blick auf die Ardeche.

Tag 6: Von Livron-sur-Drome nach Chambery

Argentina-Styl

 

 

Heute fuhren wir nach Chambery, dem nördlichsten Punkt unserer Tour, der uns wieder in die Alpen und einige höhere Berge bringt. Der Tag begann schon bewölkt und die Wettervorhersage sagte, dass es von neun bis elf regnen und dann für den Rest des Tages aufklaren sollte. Natürlich kam es anders und wir hatten bis elf Uhr keinen Regen, aber dann für den Rest des Tages. Sobald wir im Hotel ankamen, kam die Sonne wieder raus .

Smartphone der 1960er.
Durch reinen Zufall sind wir auf dieses entzückende kleine französisches Restaurant gestoßen, weil die Straße die wir eigentlich nehmen sollten gesperrt war.
Wer braucht schon Regenzeug zum fahren, ein Müllsack erfüllt den gleichen Zweck.
Falls jemand heute noch nicht nass genug geworden ist, gibts im Hotel einen tollen Pool,

Tag 7: Von Chambery nach Arvieux

Berge deluxe

 

Heute ging es zurück in die Alpen, und wenn ich Alpen sage, dann meine ich hohe Berge, erstaunliche Landschaften und einige der besten Straßen, die man finden kann. Wir haben heute viele Pässe befahren, darunter den berühmten Col du Galibier und den Col d`Agnel. Alle waren unterschiedlich und es ist schwer zu sagen, welcher der beste war.

Unser erster Pass heute, der Col du Telegraphe.
Horacio auf dem Col du Galibier.
Einige der Aussichten heute waren einfach atemberaubend.
Ein wichtiger Bestandteil jedes Motorrad Tripps.

Tag 8: Von Arvieux nach Barcelonette

Hoch, höher, Bonette

 

Ein weiterer toller Fahrtag liegt hinter uns. Gestern sind wir schon über einige ziemlich hohe Pässe gefahren, aber heute ging es noch höher zur Cime de la Bonette, mit 2808 Metern eine der höchsten asphaltierten Straßen der Alpen.

Versteckt in der Ecke unseres Kaffee Stopps.
Paul hatte für uns heute ein kleine Überraschung vorbereitet.
Sehr ungewöhnliche Kirche bei Santuario Sant Anna di Viandio, der Boden geht steil nach oben.
Horacio auf der Cime de la Bonette
Afterwork Eis ist Pflicht

Tag 9: Von Barcelonnette to Saint Paul du Vence

Alles Gute nimmt einmal ein Ende

 

Egal wie lang eine Tour ist, sie fühlt sich immer zu kurz an, wenn man den letzten Tag beginnt. Unsere letzte Route führte uns heute von der kleinen Stadt Barcelonnette zurück nach Saint Paul du Vence, wo wir gestartet waren.

Kurz nachdem wir unser Hotel am Morgen verlassen hatten, fuhren wir den kleinen und nicht sehr bekannten Col de la Cayolle hinauf, welcher der letzte der wirklich hohen Bergpässe auf unserer Reise sein würde. Allerdings waren heute nicht die hochalpinen Straßen das Haupthighlight, sondern die wunderschöne Gorge du Cians, die mit ihren roten Steinwänden sehr einzigartig aussieht.

Paul mit dem Plan für den heutigen Tag
Trotz des Regens lässt es sich Horacio nicht nehmen für ein Bild am Col de la Cayolle zu posen
Netter kleiner Ort für eine Kaffeepause
Nachspeise geht immer
Uwe voll in seinem Element
Die Gorges du Cians waren einfach spektakulär

Vielen Dank an alle Teilnehmer für diese großartige Tour, hoffentlich sehen wir uns eines Tages auf der nächsten.

Grüße

 

Paul und Daniel

Seitenanfang

Blog-Suche


Einen Kommentar hinzufügen Diesen Beitrag bewerten
Regula
Donnerstag, 21. September 2023 um 22:31

Vielen Dank an Daniel und Paul, ihr habt diese Reise perfekt gemanaged. Weiter so, wir hatten viel Spass mit Euch.
Wir gehen mit vielen tollen Eindrücken Richtung Heimat.
Daniel Neuner
Donnerstag, 21. September 2023 um 22:41

Danke Regula, war toll euch wieder dabei zu haben. Hoffentlich bald mal wieder.
Jürg Glauner
Samstag, 16. September 2023 um 10:25

Na, ich seh' schon, eine kleine Gruppe Coffee und Glacé racern.
Uli Fischer
Donnerstag, 14. September 2023 um 18:04

Hallo Daniel Hallo Regula und Hallo Beat
Ich wünsche euch viel spaß gute fahrt und tolle
Erlebnisse ( und euch beiden viele feine Glaces )
Herzlichst Uli
Regula
Donnerstag, 14. September 2023 um 19:07

Vielen Dank
Martin Fischer
Donnerstag, 14. September 2023 um 17:52

Hallo Regula, Beat und Daniel
Habt viel Spass über die Hügel mit den zahlreichen Kurven bei hoffentlich besten Bedingungen!!
Erich
Donnerstag, 14. September 2023 um 09:09

Fantastische Gegend, coole Fotos, tolle Truppe. Viel Spass!

@Beat. Hadt du ein Gelati
Regula
Donnerstag, 21. September 2023 um 22:34

Erich, Du hast eine tolle Tour verpasst und auch feine Gelatis.
Wäre schön, dich das nächste Mal wieder dabei zu haben.
Regula
Mittwoch, 13. September 2023 um 22:05

Ein toller erster Fahrtag liegt hinter uns und macht hungrig auf mehr. Freue mich auf die weiteren Tage.
Michaela Achatzi
Donnerstag, 14. September 2023 um 02:44

Hey Regula und Beat,
Schön euch wieder auf Tour zu sehn. Toller Auftakt viel Spaß
Liebe Grüße Michaela
Jürg Glauner
Samstag, 16. September 2023 um 10:27

Ein bisschen neidisch bin ich schon, aber wartet nur. Nächstes Mal bin ich dran!
Regula
Donnerstag, 14. September 2023 um 19:08


Newsletter

Jetzt anmelden und unser E-Paper mit 10 der schönsten Motorradstraßen der Welt erhalten.

Edelweiss Bike Travel