Mittwoch, 11. Oktober 2023 | Jan Van der Jagt / Thomas Fellechner | Europa
Ein Land mit einer sehr interessanten Geschichte, gutem Essen, tollen Getränken und natürlich tollen Reitbedingungen! Wir bringen Sie zu berühmten Orten wie Delphi und Olympia. Wir werden auch Klöster, mehrere Meere und Berggebiete besuchen
Dieser erste Tag hatte bereits viel für uns bereit. Ein altes Kloster und die noch viel ältere Stätte vor Delphi. Vor 3000 Jahren kamen die Griechen hierher, um das Orakel um Rat zu fragen. Jetzt sind wir dran..
Fahrtag Nummer 2 steht an, nachdem wir gestern unsere Bikes etwas besser kennengelernt haben und viel Grieschiche Geschichte und Kultur Inhaliert haben. Steht der heutige Tag ganz im Zeichen des Fahrens. Fast 300km sind heute zu bewältigen, Und das fast immer auf kurvigen und schmalen Bergstraßen. Hier hat der Regen der letzten Wochen allerdings seine Spuren hinterlassen. Während einige Abschnitte der Strecke Wunderbar zügig zu befahren sind heist es an vielen anderen Stellen "Vorsicht". Für all jene die technisches Fahren lieben ein Traum. Die nahezu leeren Straßen winden sich durch Wälder, kleine Dörfer und beeindruckende Berglandschaften. Am Ende des Tages wartet ein Sagenhaft schönes Hotel am Plastira See auf uns. Was für ein Tag.
Wieder einmal haben wir einen schönen, entspannten Reittag. Wir verlassen die Berge von Kalyvia und betreten das Tal in Richtung Metsova. Wir besuchen die berühmten Klöster, machen viele Fotos und beenden die Fahrt durch die Berge vor Metsovo.
Heute ist unser Rasttag, das bedeutet natürlich nicht unbedingt das wir ganzen Tag auf der Faulen Haut liegen möchten. In Mesovo gibt es viele kleine Geschäfte und Kaffes so das einem sicher nicht Langweilig wird. Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit eine kleine Runde Motorrad zu fahren. Neben antiken Brückenbauwerken gibt es auch eine der Tiefsten Schluchten der Welt zu bestaunen.
in weiterer Tag im Paradies soll es heute werden. Das uns auch ein kleines Abenteuer erwartet, macht diesen Tag am Ende sogar noch besser. Direkt am Morgen geht es ohne verzögerungen in die Berge. Der Mparos Pass, immerhin 1950m hoch möchte bezwungen werden. Die Straßen sind leer und Kurvenreich. Auch in dieser Gegend ist das Wetter der letzten Monate nicht spurlos vorrüber gezogen. Und so haben wir es immer wieder mit kleinen Überraschungen zu tun. So zum beispiel auch mit Steinen auf der Fahrbahn, welche Jim schlieslich einen platten Reifen bescheren sollten. Der Schaden war leider zu Groß um ihn vor Ort zu beheben, aber das ist kein Problem. Kurzerhand geht es mit dem Tourguide shuttle ins nächste Kaffee während Jan mit dem Van für die Bergung anrückt. Nach dieser kurzen Abenteuereinlage können wir den Tag fortsetzen. Unser nächster Stop soll das Kipinas Kloster sein. Ein vor 800 Jahren in den Felsen gehauenes Stück Kulturgeschichte Griechenlands. Unzählige Kurven später, mitten im Nirgendwo haben wir ein weiteres Traditionelles Mittagessen. Die Straßen werden wieder breiter und wir erreichen schleißlich die Insel Lefkada. Bei einem letzten Kaffee entscheiden wir uns noch einwenig das Hinterland der Insel zu erkunden bevor wie im Hotel Ankommen. Ein weiterer unvergesslicher Tag neigt sich dem Ende.
Levkada ist eine Halbinsel, auf der viele Menschen ihren Urlaub verbringen und die schönen Strände und das ruhige Meer genießen. Unsere heutige Route führt uns über die berühmte Río Antirrio-Brücke zu den Pennepoleses. Wieder viele schöne kurvige Straßen und einige beeindruckende Highlights
Rasttag Nummer 2 steht an und damit auch wieder die Qual der Wahl was wir denn wohl tun werden. Die Weltberühmten Ausgrabungen von Olympia sind nur 1,5 std von unserem Hotel entfernt. Und definitiv einen Besuch Wert. Allso rauf aufs Bike und nichts wie hin. Die Straßen hier sind in nahezu perfektem Zustand. Und so wird die Fahrt wiedereinmal zu einem reinen Vergnügen. Nachdem wir die Jahrtausende alten Ruinen Olympias bestaunt haben, treffen wir Jan. Der wartet mit einem Picknick an einer kleinen Kapelle auf uns. Nach dem Fantastischen Mittagessen trennen wir uns. Einige fahren zurück ins Hotel während andere mit unserem Guide Thomas sich ins Kurvengewirr stürzen. Etwas Kultur darf dabei natürlich nicht fehlen. Ein weiterer perfekter Tag neigt sich dem Ende.
Neuer Tag neues Glück... oder manchmal auch etwas Unglück. Unser Tag beginnt erneut auf kleinen Nebenstraßen. Hier gibt es auch das eine oder andere Schlagloch. Wie wir schnell lernen ist es besser diese zu meiden. Denn eine Verbogene Felge zwingt uns zu einer unfreiwilligen Pause mitten im Nirgendwo. Aber kein Problem innerhalb einer halben Stunde ist Jan mit dem Van zur Stelle. Wir Tauschen die Bikes und dann geht es auch schon weiter. Zurück in der Ebene machen wir ein paar Kilometer auf der Autobahn. Um diese schlieslich in Sparta zu verlassen. Sparta? ja richtig gelesen, leider haben die Spartaner hier keinerlei Spuren überlassen. Im Statuen aufstellen sind deren Nachkommen aber immernoch sehr gut. Nach einem kurzen Stop geht es hinauf auf den Langada Pass, Die Strecke selbst ist so specktakulär wie die Aussicht. Ein Traum für alle Biker. Nach einem weiteren Traditionellen Mittagessen, geht es hinunter an die Küste. Vorbei an Kalamata der Stadt der Oliven. Wir folgen der spektakulären Küste bis nach Areopoli unserem heutigen Tagesziel. Was für ein Tag.
Es dauerte Millionen von Jahren, bis die Höhlen vor Diros größer wurden. Und wir haben das Glück, sie zu besuchen! Den Rest des Tages werden wir am Meer entlang reiten, in die raue Landschaft eintauchen und am Strand neben dem Dimitros-Schiffswrack zu Mittag essen
Rasttag nummer 3 bricht an. Und was sollen wir sagen die Optionen sind vielfältig. Wir können einfach die Ruhe und die Schönheit unseres Hotels genießen, die gegend mit dem Motorrad erkunden oder durch Montemvasia flanieren. Wisst ihr was, wir machen einfach alles. Nach unserer kleinen Tour am morgen, machen wir uns am Abend mit dem Taxi auf nach Monemvasia. Wir erkunden die Stadt und Essen dort zu Abend. Das Leben ist schön
Nach unserem sehr entspannten Rasttag gestern, steht heute ein langer Fahrtag auf dem Programm. Fast 300km Kurven warten auf uns. Berge und Küsten. Es ist nahezu kein Verkehr als wir am morgen starten. Und so machen wir gut Strecke. Unvergessen wird der Moment sein als wie diese, sich eng an den Berg schmiegende Straße, aus den Bergen kommend hinunter fahren und sich uns der Blick auf das Meer öffnet. Einfach Magisch. Unser erster Kaffestop direkt am Meer verführt einige von uns direkt zu einem Sprung ins erfrischende Nass. Danach folgen wir eine Weile der Spektakulären Küstenstraße, um dann doch noch einmal in die Berge Abzubiegen. Hier oben gibt es nämlich noch einiges zu sehen. Die Straßen sind meistens in gutem Zustand und ein Fest für jeden Motorradfahrer. Nach dem Auf und ab der Berge geht es wieder hinunter an die Küste wo unzählige weitere Kurven auf uns warten. Nach einem letzten Kaffeestop 2 Schritte vom Meer entfernt wartet unser heutiges Ziel auf und Nafplio
Unser letzter fahrtag. Irgendwie ein bisschen traurig, aber keine Sorge: ein würdiger Abschluss einer tollen Tour! Am Morgen ein Besuch des Schlosses Palamidi, Erleben der Akustik im Empheatre von Epideurus und Genießen des Kanals vor Korinth. Und ein paar schöne Fahrten!