Mittwoch, 17. April 2024 | Julian Käckermann / Sebastian Gohlke / Trung Duy Nguyen | Europa
Wir erwarten mit Spannung die Ankunft unserer Gäste aus Mexiko, den USA, Canada, Österreich und nicht zu vergessen - das wundervolle Paar aus Canada - für unsere exklusive Premierentour. Seid dabei, wenn wir uns darauf vorbereiten, unsere internationalen Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis in Portugal zu begrüßen.
Today on our first riding day, we get in touch with our new bikes. Of course the weather was on our side, 20 degrees and a blue sky. Our first stop was at the Cabo da roca, the most western point in portugal, where we got a scienic view on the atlantic. The next stop was the Palacio Nacional da Mafra, a baroque building with more than 50 years of construction. After a good Lunch at the Beach House we drove on to our last Highlight of the day- Obidas, a small village with a big history. The Castello there is worth seeing, just like a short walk to the stores.
On our second day of riding, the fun could really begin. There were various highlights in store for the day. Our first stop took us to the famous Alcobaca Monastery, one of the largest in Portugal and a World Heritage since the 20th century. One photo stop further on, we had a wonderful view of the castle De Mos. After a lunch break in Tomar, we headed into the hinterland, where bend after bend showed us the true motorcycling paradise of Portugal. To be continued.
Endlich war es soweit. Sonne pur. Der Morgen erschien mit glasklarem blauem Himmel. Dadurch aber auch leider kalt. Wir starteten gen Osten entlang des Mondego Flusstals mit mystischer aufsteigender Feuchtigkeit. Die noch junge Sonne bricht sich in Nebelschwaden.
Beim Palacio Bussaco machen wir unseren ersten Stop und wärmen uns auf. Ein kleiner Rundgang ums Schloss herum macht die kalten Knochen wieder warm. Ein wahrlich außergewöhnlicher Ort.
Von nun an haben wir nahezu keine Gerade mehr bis Porto. Durch verwunschene Eukalyptuswälder und abgelegene idyllische Dörfer schlängeln wir uns ohne Unterlass durch zahllose perfekt gezirkelte Kurven.
Trummy erwartet uns mit einem grandiosen Picknick direkt am Flussstrand im Schatten. Was für ein herrlicher Ort zum durchatmen und auftanken.
Der Nachmittag ist nicht weniger intensiv. Kleine verkehrsarme Straßen laden ein zum Üben der Linie und Tanzen mit dem Bike. Heute sind wir auf jeden fall eins geworden mit unserer Maschine. Glücklich und erschöpft kommen wir noch geradeso vor der rush hour in Porto an. Hier werden wir zwei Nächte bleiben, um genug Zeit für diese historische Stadt zu haben.
Eine kleine feine Gruppe macht sich heute auf Erkundungstour ins Douro Tal, genauer Alto-Douro Vale. Zügig geht es voran und so kommen wir grinsend beim Kaffestop nach schon gut einer Stunde an. Entspannter Kurventanz.
In Lamego machen wir eine längere verdiente Pause nach 120km Kurvenhatz. Eine traditionsreiche Bäckerei lädt ein. Ein klassisches Käsesandwich und Pastel de Nata bringen uns wieder auf die Beine.
Der Nachmittag verläuft wie am Schnürchen. Ein kurzer Halt in Amarante bei einer der größeren Ponte Romanas in der Gegend und schon geht es weiter. Fahren wollen wir heute. Doch auch keinen kompletten Tag. Um 15.00 Uhr sind wieder im Hotel und können uns noch etwas ausruhen und die Stadt genießen.
Am Abend geht es zum Fado Konzert mit obligatorischem Portwein. Ein gelungener Tag!
Um die rush hour in Porto zu vermeiden und schnell durch den zersiedelten Großraum zu kommen, geht es die erste Stunde über den Highway nach Norden in Richtung Braga. Wir machen halt beim Unesco Weltkulturerbe Bom Jesus. Eine einmalige christliche Anlage mit unendlich vielen Treppen. Wir fahren jedoch direkt hoch und genießen die Aussicht und einen kleinen Snack in friedlicher Morgenstimmung.
Fortan geht es in den Nationalpark Geres und zum Mittag. Traumhafte Wasserläufe und ein kristallklarer Himmel schmeicheln uns. Der Nationalpark ist heute wenig besucht und wir können in Ruhe die Schönheit in langsamer Geschwindigkeit genießen. Auf spanischer Seite geht es dann wieder zur Sache. Perfekte Kurven und kein Verkehr. Ein Paradies.
Kurz darauf fahren wir erneut über die Grenze zurück nach Portugal und machen Halt bei den hier im Norden so weit verbreiteten Espigueiros. Kleine alte Steinbauten zum Trocken von Weizen usw.
Der Nachmittagsride ist dann absolut spektakulär durch die Hügel und Täler des verwunschenen Norden Portugals. Wir genießen die Aussicht in Sistelo und wollen kaum weiter. Der Abend in Tui, unterdessen auf der spanischen Seite klingt mit tollem Blick über die Stadt aus. Ein weiterer gelungener Tag!
Heute führte uns unsere Route in die entlegensten Winkel Portugals und Spaniens, ein Tag voller Fahrabenteuer. Ich bin überzeugt, dass unter den Helmen viele breite Grinsen zu sehen waren. Ein kurzer Abstecher führte uns durch den malerischen Nationalpark Peneda-Gerês, wo wir am beeindruckenden Foxo do lobo do Salas Halt machten. Dieser Ort ist nicht nur ein Zeugnis alter Jagdmethoden gegen Wölfe und andere wilde Tiere, sondern auch eine atemberaubende Kulisse der unberührten Natur.
Unsere Mittagspause verbrachten wir in einem gemütlichen Restaurant am Ufer des Rabagausees. Nach einer köstlichen Stärkung warteten nicht nur die schmalen, einsamen Straßen, sondern auch die sengende Hitze auf uns. Doch wer will schon klagen bei solch einem erfolgreichen Tag?
Schon nach wenigen Minuten sind wir bereits wieder im Kurvenparadies. Wir fahren durch entlegene Gegend, Spanien quasi schon in Sichtweite, durch das Alto Douro Tal. Ein lieblicher Morgen lädt zum entspannten Fahren ein. Wir schwingen uns von einer Kurve zur anderen, durchfahren verschlafene Dörfer und sehen den einen oder anderen Traktor seine Runden ziehen.
Angekommen in Mirandela do Douro genießen wir die Aussicht und den ersten Stopp des Tages.
Von hier fahren wir weiter entlang der Douro Schlucht und überqueren die Grenze nach Spanien. Alles blüht und riecht verführerisch. In mitten der Idylle wartet Julian mit einem super Picknick auf uns. Alle sind begeistert.
Nun ist es nicht mehr weit nach Salamanca und wir wollen unbedingt noch in die Stadt. Daher geht es auf hier nun sehr geradem Wege direkt ins Hotel, unter die Dusche und ab zur Kathedrale.
This morning we made our first great mountain pass (1201m o.s.l.) with a lot of hairpins and a lot of fun. Some corners later the group stopped for some beautiful pictures at one of the biggest eucalyptus trees in spain. They were huge and of course you can smell them. The highlight of the day was the village Sortelha- one of the oldest in portugal-only 3 people live there, the rest of the houses are for touristic purposes. We end our ride with some nice corners trough de national parc and arrive Manteigas.
Es sollte ein absolut spektakulärer Tag werden. Doch fangen wir vorne an.
Zunächst geht es für uns entlang des Rio Zézére in Richtung Bergspitze auf 1993m. Die Sonne scheint und es sind tolle Perspektiven auf die dramatischen Steinformationen zu erhaschen. Oben haben wir sogar noch Schnee. Im lokalen Laden finden wir ein paar interessante Souvenire.
Die Abfahrt und Strecke nach Piódao ist legendär. Wir kommen mit breitem Grinsen an und bestellen uns ein paar sandwiches.
Die nächsten Stunden bewegen wir uns auf autofreien kurvenreichen perfekten Straßen durch die Berge. Motorradtraum Portugal.
Doch die Hitze macht uns zu schaffen und wir machen Halt in einem kleinen Dorf mit einem netten Platz. Ein Cafe hat natürlich auch geöffnet.
Nun verlassen wir die Berge und zirkeln durch sanfte Hügel bis zum Fluss Tejo. Ein toller Blick und 10 Minuten Temperatur regulieren im Schatten.
Danach ein weiteres wirklich grandioses Stück Straße und wir kommen in unserem auch nicht minder spektakulären Hotel für heute an. Eine 800 Jahre alte Burg.
Alles muss zu einem Ende kommen. Heute ist schon leider unser letzter Fahrtag. Er beginnt mit leichtem Nebel und wir fahren durch weite Landschaften mit Korkeichen, Oliven und Orangenbäumen. Es klart auf und wir machen Halt auf einem Weingut. Hier genießen wir die Idylle und spazieren umher. Die eine oder andere Weinflasche wird auch mitgenommen. Anschließend geht es für uns nach Èvora und zu einer makabren Kapelle aus Knochen. Wir spazieren durch die Stadt, essen MIttag und auch ein Eis darf bei fast 30° nicht fehlen. Von hier haben wir nun noch ein kurzes Stück Landstraße und dann geht es über den Highway nach Lissabon.
Am Abend sitzen wir noch lange gesellig zusammen und erinnern uns an Momente der letzten Tage.