Im Deutschen werden sie auch heute noch als Adelsberger Grotten bezeichnet. Die Höhlen ziehen sich 20 km durch Karststein und sind für 5,3 km zugänglich, was die Höhlen zu den zweitgrößten für Touristen geöffneten Tropfsteinhöhlen der Welt macht.
In den Höhlen verläuft eine kleine Bahn, die uns durch einen großen Teil der Höhlen führen wird. Noch heute befindet sich im Untergrund der Pivka Fluss. Das Höhlensystem besteht aus 5 unterschiedlichen Höhlen, die miteinander verbunden sind: Pivka jama, Otoska jama, Magdalena jama, Crna jama und Planinska jama. Jama ist das slowenische Wort für Höhle.
Ebenso sehr bekannt sind die Höhlen für ihren Olm, der zu der Gattung der Schwanzlurche gehört und der Größte unter diesen ist. In einigen Aquarien werden wir den Olm bestaunen und mehr über seine Herkunft lernen können.

Der Nationalpark der Plitvitzer Seen hat eine Gesamtgröße von 295 km², von denen die Seen selbst eine Größe von 2,2 km² abdecken. Die Seen liegen in hügeliger Waldlandschaft und sind durch Wasserfälle, Kaskaden und kleine Flüsse miteinander verbunden. Das klare Wasser mit seiner türkisen Farbe sind einzigartig und atemberaubend. Auf 18 km langen Holzbrücken kann man den Nationalpark erkunden. 1979 wurde der Naturpark von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Dieser Status half während des Jugoslawienkrieges das traumhafte Naturschauspiel zu erhalten. Die Hotels rund um den Park wurden allerdings als Armeeunterkünfte der Serben genutzt und dienen jetzt als Wohngebäude der Bevölkerung. Der Park hat jährlich 900.000 Besucher.

Motovun (Montona auf Italienisch) ist eine bezaubernde kleine Stadt mit einer Stadtmauer auf einem 277 m hohen Hügel im Tal des Flusses Mirna. Die Kulisse ist überraschend prachtvoll, und ein großer Teil des Reizes liegt in der herrlichen Aussicht auf das grüne Tal, über das sich die Stadt erhebt wie aus einem Märchen. Auch der feuchte, dunkle Motovun-Wald an seinem Fuße hat etwas Mythisches, zumal er verborgene Schätze in Form der berühmten istrischen Trüffel enthält.

Es waren die Venezianer, die im 14. Jahrhundert beschlossen, die Stadt mit zwei dicken Mauern zu befestigen. Innerhalb der Mauern befindet sich eine stimmungsvolle Ansammlung von romanischen und gotischen Gebäuden, in denen einige Künstlerateliers, Restaurants und touristische Geschäfte untergebracht sind. An den Hängen, die zur Altstadt führen, sind neuere Häuser und Geschäfte entstanden. (lonelyplanet.com)