Versteckt im südlichsten Teil von Kroatien liegt Dubrovnik – eine unbezahlbare Perle, die die südliche Küste der Adria ziert. Mit seiner atemberaubenden natürlichen Schönheit, perfektem Klima, reichem historischem Erbe und vielfältigen touristischen Angeboten befindet sich Dubrovnik mit Sicherheit unter den beliebtesten und am regelmäßigsten besuchten Zielen der Region.
Dubrovniks turbulente Vergangenheit, die bis ins Altertum zurück datiert, ist angefüllt mit aufregenden Abenteuern, Legenden und Schlachten gegen ausländische Herrschaften, die sich mit Wohlstand und Unabhängigkeit abgewechselt haben. Die wechselhaften historischen Umstände halfen jedoch dabei, sowohl die besondere Mentalität und Kultur als auch die wunderschön erhaltene Architektur der Stadt zu erhalten.
Die beste Möglichkeit, die vielen Sehenswürdigkeiten von Dubrovnik zu genießen, ist zu Fuß. Du kannst die romantische Atmosphäre der engen, steinbeschlagenen Gassen aufsaugen, die Schönheit der unzähligen Denkmäler bewundern und das reichhaltige gastronomische Angebot der Stadt erforschen. Vergiss nicht, einen kleinen Spaziergang über den Stradun zu machen – die berühmteste Straße der Stadt – und bewundere dabei die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Denkmäler. Mach einen kleinen Abstecher zu einigen der wunderschönen Kirchen, wie zum Beispiel der Kathedrale oder der Kirche von St. Blasius. Du wirst die harmonische Schönheit der romanischen, gotischen und Renaissance-Bauwerke wie den Rectors Palast, das Franziskanerkloster und den berühmten Sponza Palast atemberaubend finden. Außerdem kannst du einige der vielen städtischen Museen, Galerien und Souvenirläden besuchen.
Solltest du von all diesen Besichtigungen einmal müde werden, kannst du dir eine Erfrischung in dem kristallklaren, blauen Wasser einer unserer vielen wunderschönen Strände in der weiteren Umgebung der Stadt genehmigen. Es gibt sandige oder felsige Strände oder aber auch Kiesstrände mit unzähligen Möglichkeiten für Freizeit und Erholung. Das milde mediterrane Klima bietet das perfekte Wetter während der gesamten Urlaubssaison. Die idealen Wassertemperaturen und die warmen sonnigen Tage machen Dubrovnik zu deinem sommerlichen Traumziel.
Auch bei Nacht verliert Dubrovnik seine Lebendigkeit nicht. Die Stadt hat vielzählige Restaurants, Konzerthallen, Nachtclubs und Cocktail-Bars zur Auswahl. Wenn du in der Stimmung für einen eher entspannten Abend bist, kannst du aus einer Vielzahl an Restaurants wählen – von Fastfood-Ketten bis hin zu eleganten Restaurants. Es ist höchst empfehlenswert, einige von Dubrovniks Hausspezialitäten zu kosten. Grüne Menestra, Dubrovnik Rozata, Kotonjata oder Schwarzes Risotto lassen sich alle hervorragend mit einem (oder mehreren) Glas Qualitätswein von einem der lokalen Weinberge genießen. Solltest du eher ein etwas dynamischeres Nachtleben bevorzugen, dann findest du nahe der Innenstadt die verschiedensten Nachtclubs, Tanzlokale und Cocktail-Bars.
Egal wie du anreist, wo du wohnst oder wie du deine Zeit in Dubrovnik verbringst, eines ist sicher: Hat Dubrovnik einmal dein Herz erobert, bleibt es dort für immer.
(www.dubrovnikcroatia.info)

Budva existiert mindestens seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. und zählt damit zu den ältesten Siedlungen an der Adria. Während seiner 25 Jahrhunderte dauernden Geschichte gaben sich hier die Großmächte des Mittelmeers die Klinke in die Hand: Griechen, Römer, Byzantiner, Serben, Venezier, Habsburger, sogar Napolen regierte von 1807 bis 1813. Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Stadt ein Teil Jugoslawiens, zuerst vom Königreich, nach dem 2. Weltkrieg dann von der Sozialistischen Republik. 2006 gewann Montenegro dann endlich seine Unabhängigkeit.
Mit seinen mächtigen Mauern und den engen Kopfsteinpflastergassen sieht Budva aus wie eine kleinere Kopie von Dubrovnik oder Kotor, obwohl fast alle Gebäude Rekonstruktionen sind. Von über 400 Gebäuden haben nämlich nur 8 das verheerende Erdbeben von 1979 überstanden.

Kotors Geschichte lässt sich mehr als 2000 Jahre zurückverfolgen. Der Naturhafen bot günstigen Schutz, was bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. die Illyrer anzog, denen später Griechen und Römer folgten. Im Jahr 168 v. Chr. wurde Kotor als Ascrivium erwähnt, in jener Zeit begann die Besiedlung durch die Römer. Die Stadt gehörte in der Kaiserzeit zunächst zur Provinz Dalmatia. Im Laufe der Geschichte 500 Jahre lang zu Venedig, doch auch Österreich, Kroatien, Serbien, Ungarn und Bosnien waren hier zeitweise die Besatzungsmacht. Die Türken kamen nur bis zur Stadtmauer und scheiterten an dieser. 1979 ist Kotor in das UNESCO Welt-Kultur und Naturerbe aufgenommen worden.
Die kompakte Altstadt, die innerhalb der Stadtmauer liegt, wird von verwinkelten Gassen und von Bauten, die zwischen dem 12. und dem 20. Jahrhundert entstanden sind, geprägt.
Die katholische Kathedrale, die sicherlich zu den schönsten Kirchen Montenegros zu zählen ist, wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Im Inneren befinden sich Sarkophage, eine Schatzkammer und ein sehenswerter Altar.

Hvar ist seit 1278, als es unter venezianischer Herrschaft kam, Zentrum der Insel. Aus dieser Zeit (13.-18.Jahrhundert) stammen die Bauten mit einem der ältesten Theatergebäude in Europa aus dem Jahre 1612. Ebenso beeindruckt Hvar mit seiner Festung, dem Arsenal, die Stadtloggia, mit seinem Dom und dem Franziskanerkloster.

Mit 72 Kilometern Länge ist die Krka der längste zentraldalmatische Fluss und dank der 20 Kilometer zwischen Knin und Skradin, die der Nationalpark Krka einnimmt, wohl auch der spektakulärste Europas. Unzählige durch geomorphologische Prozesse entstandene Stromschnellen, Trassen, Bassins, Wasserfälle und andere Karst- und Tuffphänomene prägen den Verlauf des Flusses und bieten an jedem Punkt einen neuen, spannenden Blickwinkel auf den Einfallsreichtum der Natur.

Das Wahrzeichen Mostars ist die „Alte Brücke“ oder Stari most über die Neretva, die von 1556 bis 1566 vom osmanischen Architekten Mimar Hajrudin erbaut wurde. Der Stadtname kommt von den Brückenwächtern (Mostar = Brückenwächter). Die „Alte Brücke“ wurde im Bosnienkrieg am 9. November 1993 durch massiven Beschuss von kroatischer Seite zerstört. Die Rekonstruktionsarbeiten begannen 1996 und wurden mit der feierlichen Wiedereröffnung am 23. Juli 2004 abgeschlossen. Die Brücke und die Altstadt wurden am 15. Juli 2005 in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Stari Most soll ein Symbol für das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Völker in Mostar und Bosnien-Herzegowina sein. In der Nähe der Brücke befindet sich die Karađozbeg-Moschee. Die Moschee mit Medresa (Koranschule) und Šadrvan (Brunnen) wurde 1557 erbaut und im Krieg in der Herzegowina schwer beschädigt, ist inzwischen aber restauriert.

Es war im Jahre 295 n.Chr. als der römische Imperator Gaius Diocletianus begann, in einer einsamen Bucht an der dalmatinischen Küste seinen Palast zu bauen. Heute ist der Palast das Zentrum der Stadt Spilt. Das Mausoleum des Kaisers wurde im 7. Jahrhundert in eine Kathedrale umgewandelt und gilt heute als älteste katholische Kathedrale der Welt. Vor der Kathedrale hält eine original ägyptische Sphinx Wache. Sie war bei Baubeginn bereits 2000 Jahre alt.

Die Cetina ist nur etwa 100 km lang, doch diese Strecke genügte dem Fluss, um eine tiefe, spektakuläre Schlucht zu graben. Wasserfälle und Stromschnellen, senkrechte Felswände, schmale Engstellen, unberührte Natur und nicht zuletzt eine enge, kurvige Straße, das gibt es hier zu sehen. Wie viele derartige Landschaften in Kroatien diente natürlich auch diese hier in den 60ern als Kulisse für einen Karl-May-Film: in "Der Ölprinz" spielt die Cetina ihre Rolle als tosender Wildfluss mit Bravur.

Die historische Stadt Zadar ist das Eingangstor zur Region Dalmatien. Die fast 80.000 Einwohner große Stadt bietet Ihnen die perfekte Kombination aus Sightseeing und Kultur, Strand und Freizeit.
Dreh-, Angelpunkt und absolutes Highlight ist der lebhafte Altstadtkomplex, der sich auf einer Halbinsel, getrennt von der Neustadt befindet. Ein Spaziergang durch die Altstadt gleicht einer Zeitreise durch die verschiedenen Epochen der spannenden 3000-jährigen Geschichte. Überreste römischer Bauwerke, alte Stadtmauern und -tore aus dem Mittelalter, bis hin zu den modernen Sehenswürdigkeiten an der Nordspitze der Halbinsel, dem Platz Gruß an die Sonne und der Meeresorgel sind nur einige Stationen bei Ihrem "Museumsbesuch" unter freiem Himmel.
In den Abendstunden erwarten dich die Köstlichkeiten der dalmatinischen Küche in den Konobas und Restaurants der Stadt. Zu empfehlen sind "herzhafte" Gerichte, wie Pasticada (Dalmatinischer Rinderbraten) bis hin zur leichten mediterranen Küche mit Fischgerichten und Meeresfrüchten. Dazu genießt man am Besten ein Glas des goldgelben Pager Weißweines Zutica.
Das traumhaft romantische Schauspiel wenn die Sonne am Horizont sanft hinter der Insel Ugljan versinkt sollte man sich danach nicht entgehen lassen. Anschließend ist es jedem selbst überlassen, den Abend ruhig ausklingen zu lassen oder das aufregende und einmalige Nachtleben von Zadar einzutauchen.
(www.kroati.de)