Die Jungs machten sich bereit das Hotel zu verlassen und endlich in die Schweizer Berge zu starten.
Kurzer Zwischenstopp, wir brauchen Sprit und ganz unerwartet hat es an der Tankstelle zufällig gerade eine Oldtimer Garage mit amerikanischen Klassikern....was für ein Zufall....oder vielleicht geplant?
Nachdem wir den Bodensee verlassen und uns durch das Flachland der Schweizer Voralpen gearbeitet haben gab es erstmal einen Cafe beim Motorradhändler für amerikanische Motorräder und anderen Oldimern.
Der ganze Stolz schweizerischer Motorradkultur. Motosacoche war ein Schweizer Hersteller von Motorrädern und bis zum Zweiten Weltkrieg grösster Hersteller von Einbaumotoren in Europa. Insbesondere bei Einbaumotoren wurde auch das Akronym MAG oder M.A.G. benutzt.
Nicht nur Schweizer und amerikanische Motorradgeschichte wird hier geschrieben...nein, es gibt alles was das Herz begehrt....solange es alt und speziel ist.
Keine Worte nötig. Hier wird alles mit liebe gehegt und gepflegt
Alles was Europa an Zweirädern zu bieten hat ist hier vertrehten.
Nicht nur Motorräder sondern auch Sahnestückchen wie dieses Auto aus Frankreich sind hier vertreten. Ein B14 Cabriolet von 1928
Nach unserm Cafestop der uns zurück in eine andere Zeit brachte, sind wir auf dem Weg das hier und jetzt zu erkunden. Der Säntis in der Schweiz, von dort kann man bei guter Sicht die fünf angrenzende Länder sehen: Frankreich, Italien, Lichtenstein, Österreich und Deutschland mit dem Bodensee
Nach einer sehr kurvenreichen und schönen Fahrt über die Schwägalp sind wir an der Grenze zu Lichtenstein angekommen. Her das alte Zollhaus, was seit 1923 nicht mehr gebraucht wird und seit dieser Zeit nur noch als Restaurand benutzt wird, da die beiden Länder seit ano dazumal ein Steuerabkommen haben.
Überraschung, Überraschung....nach einem langen und wunderschönen Fahrtag durch die Schweiz, Lichtenstein und Österreich hält Marco mal wieder eine Überraschung für uns parat. Bootbeer, bzw. Booticecream. Was für eine tolle Abkühlung nach einem heissen Tag im Sattel. Danke vielmals, Marco
Und zu Guter Letzt noch ein super feines Abendessen im Hotel Jägeralp bei Warth. Was braucht man mehr......genau...nix. Danke und bis morgen.....