Sonntag, 24. September 2023 | Noël Gys / Domenico Schiano Moriello | Europa
Erding... Startplatz der „Best of Europe“-Tour ist mit seinen über 30.000 Einwohnern vor allem für sein Erdinger Bier bekannt... Diesmal bestehen unsere Teilnehmer aus 8 Chinesen. Alles echte Motorradfreunde und daher eine tolle Truppe für diese wunderbare Tour. Bei der Präsentation und Motorradübergabe zauberte ein breites Lächeln auf alle Gesichter. Morgen starten wir zu einer abwechslungsreichen Tour von Deutschland über Frankreich, die Schweiz und Liechtenstein... weiter nach Österreich und wieder nach München.
erneuter Start unter der prallen Sonne in Rothenburg über 186 km nach Heidelberg. Heute stehen mehrere Burgen und Abteien auf dem Programm. Das Erste: Schloss Langenburg (zum Glück ohne Hexen!!!) sehen wir nach 32 km. Dort besichtigen wir auch das Automuseum, bevor wir zum Kloster Schöntal fahren. Im ersten Teil folgen wir lange dem Fluss Jagst, später ist der Neckar an der Reihe. Domenico hat an einem schönen Picknickplatz für das Mittagessen gesorgt. Am Nachmittag fahren wir weiter durch die malerische Landschaft des Neckars und sehen den Weinanbau auf Burg Hornberg... Weitere 45 Minuten weiter erreichen wir die letzte Burg dieser Tour: Burg Hirschhorn, eine mittelalterliche Burg mit wunderschönem Ausblick über die Neckartal. Natürlich müssen wir hier ein Foto machen und einen letzten Kaffeestopp einlegen! Die Universitätsstadt Heidelberg ist nun nicht mehr weit entfernt. Unser Hotel Königstuhl liegt ideal auf dem Gipfel des Berges, etwa 450 Meter über der Stadt. Wir fahren mit der alten Zahnradbahn in die Altstadt für einen schönen Spaziergang und ein gutes Essen.
Heute haben wir Heidelberg über die Autobahn verlassen, um etwas Zeit für die schönen Straßen im Schwarzwald zu sparen. Von Ettlingen stiegen wir entlang des Albtals hinauf nach Bad Herrenalb, wo wir eine Pause einlegten und einen leckeren Kaffee genossen haben.
Heute haben wir auf dem Weg viele Umwege gefunden, aber abgesehen davon, dass die Fahrt länger wird, ist jede Straße in dieser Region großartig, sodass wir heute eine tolle Fahrt genossen haben! Durch Wälder und hübsche Dörfer gelangten wir schließlich ins Rheintal und gelangten, nachdem wir den Fluss überquert hatten, nach Frankreich. Ribeauvillé liegt nur wenige Kilometer hinter der Grenze und wir werden hier zwei Nächte verbringen!
Heute war ein Ruhetag geplant, aber alle wollten trotzdem wieder aufs Motorrad. Einige entschieden sich für Kultur und eine kleinere Tour. Andere wiederum bevorzugten eine flotte Tour durch die Berge und über Pässe. Ein Besuch des Schlosses Haut Koenigsbourg stand auf der Tagesordnung aller. Dann teilten wir die Gruppen auf und Noel begab sich mit mehreren Leuten auf eine anspruchsvolle Tour über den Pass de Bonhomme und den Lac Blanc nach Munster. Über den Col de la Schlucht ging es dann weiter nach Colmar. Was für ein Gedränge... aber es hat sich gelohnt... wir hatten ein köstliches Mittagessen und genossen den Touristenort. Über kleine, spannende Straßen gelangten wir zurück zum Hotel... Zeit für eine kleine Rast. Am Abend ging die ganze Gruppe ins Restaurant l'ami Fritz...lecker...
Drei Länder stehen heute auf unserer Liste: Frankreich, Deutschland und die Schweiz! Das Wetter war einfach perfekt zum Motorradfahren, sonnig, aber nicht zu heiß. Wir verließen Ribeauville und machten uns zunächst auf den Weg nach Colmar, bevor wir schließlich Frankreich verließen und nach Deutschland einreisten, wo wir erneut durch den Schwarzwald fuhren und einen „geheimen Ort“ erreichten, an dem Noel ein köstliches Picknick vorbereitet hatte! Von dort war die Grenze zur Schweiz nicht mehr weit, so dass wir schnell Schaffhausen erreichten, doch bevor wir das Hotel erreichten, durften wir uns einen Besuch des größten Wasserfalls Europas nicht entgehen lassen!
4 Länder stehen heute auf dem Programm... Abreise aus der Schweiz, kurz durch Deutschland, dann zurück über die Schweiz nach Liechtenstein, um in Österreich anzukommen. Wir beginnen den Tag gemütlich am Bodensee/Bodensee entlang und genießen die wunderschöne Landschaft, die vor allem für die vielen dort wachsenden Obstsorten und die guten Weine bekannt ist. Der Nachmittagsstopp und Höhepunkt für heute ist definitiv der Säntis. Mit über 2.500 Metern überragt er diese Bergregion. Wir fahren mit der Seilbahn und genießen in aller Ruhe die herrliche Aussicht oben. Bevor wir die letzten 3 Stunden über zahlreiche kurvenreiche Straßen das Furkajoch hinauffahren, decken wir uns natürlich mit ein paar Schweizer Souvenirs ein. Ein letzter Kaffee bei Charly und dann geht es weiter in das idyllische Bergdorf Warth in den Lechtahler Alpen.