"Sydney ist die Stadt, die von allen anderen Städten so gerne gehasst wird: herrliche weiße Strände mit traumhafter Brandung, perfektes Wetter und schöne Menschen, Restaurants von Weltformat und unglaublich angesagten Bars, sie scheint wirklich alles zu haben. Und verdammt nochmal, sie weiß es auch genau" (Lonely Planet).
Sydney ist Australiens älteste, größte, heterogenste, wichtigste, teuerste und – wenn man den Einwohnern von Sydney glaubt – schönste Stadt. Sie ist die eigentliche Hauptstadt des Landes. Es gib zahllose Monumente, Museen und Attraktionen, zu viele für einen Tag, deshalb ist hier eine Liste mit den wichtigsten „Musts“:
Ganz oben auf der Liste ist natürlich das berühmte Opernhaus, das symbol-trächtigste Gebäude des Landes und – zusammen mit Uluru (Ayers Rock) – ein Sinnbild für Australien. Direkt daneben befindet sich die Hafenbrücke, von den Einheimischen liebevoll „Kleiderbügel“ genannt. Sie wurde zwischen 1926 und 1932 erbaut und ist bis heute die größte Stahlbogenbrücke der Welt. Auf dem Sydney Tower, dem höchsten Gebäude des Landes, befindet sich die höchste Aussichtsplattform der Südhalbkugel: das Panorama 250 Meter über der Stadt ist atemberaubend. Dann gibt es noch den Darling Harbour, The Rocks, den botanischen Garten, die St. Mary Kathedrale, das Rathaus, das Museum of Sydney, das Australian Museum, das Sydney Aquarium, Kings Cross, den Olympiapark und so weiter und so weiter. Ach ja, und nicht zu vergessen die Strände, vor allem Bondi Beach und Manly Beach, ein Paradies für Surfer, Sonnenanbeter und Menschenbeobachter. Es ist wahr, Sydney hat wirklich alles, verdammt noch mal!

Obwohl Australien noch ein relativ junges Land bzw. ein junger Kontinent ist, ist der Royal National Park der zweitälteste Nationalpark der Welt (nur der Yellowstone Park in den USA ist älter). Beeindruckende Sandsteinklippen entlang der Küste, viele Bäume, Flüsse, Wasserfälle und sogar Regenwald gehören zu den Attraktionen des Parks. Die Pflanzen haben sich den vielen Buschfeuern, die in dieser Gegend häufig vorkommen, angepasst und einige Pflanzen brauchen sogar das Feuer, um in den folgenden Jahren neu zu erblühen.

Das auf einer Halbinsel gelegene Paradies nennt sich Freycinet National Park, nach dem französischen Seefahrer Louis Freycinet. Rosaleuchtende Granitfelsen, weisse Strände und türkisblaue See wechseln sich hier in einem ständigen Farbenspiel ab. Nicht umsonst ist es einer der meistbesuchtesten Nationalpark in Australien. Die Weinglas Bucht (Wineglass Bay) gilt als einer der zehn schönsten Strände der Welt: und wenn wir noch in Swansea ein paar frische Austern ergattern, wird er von uns wohl auch zum schönsten Strand der Welt gekürt werden. Und vielleicht sehen wir auch einige Delphine oder Buckelwale vorbeischwimmen.

Die pulsierende Hauptstadt Tasmaniens mit ca. 220.000 Einwohnern liegt am Fusse des 1.271 Meter hohen Mount Wellington. Als zweitälteste Stadt Australiens (nach Sydney) entstand sie 1803 durch ca. 300 nach Tasmanien stationierte Strafgefangener und einigen freien Siedlern und Soldaten. Heute gibt es davon nur mehr bauliche Zeugnisse.
Ein internationaler Flughafen, der wichtigste Hafen Tasmaniens, Universitäten, Industrie, als das machen Hobart zur blühenden Wirtschaftsmetropole und damit zu einer der interessantesten Städte in Tasmanien. Ein Rasttag kommt da wie gerufen, Heute ist Hobart weltberühmt wegen der Sydney-Hobart-Regatta. Auch soll Eroll Flynn hier geboren worden sein.

240 km Motorradparadies, gefüllt mit wunderschönen Klippen, Bergen und Stränden – definitiv das Highlight des Tages! Es gibt so viele Aussichtspunkte und Fotostopps, dass man kaum zum Fahren kommt!
Die Cape Otway Lightstation mit ihrem 160 Jahre alten Leuchtturm ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf dem Weg dahin können wir vielleicht sogar einige Koalas entdecken. Im weiteren Verlauf der Straße sehen wir einige berühmte Fels-Formationen: Twelve Apostles, Loch Ard Gorge and London Bridge.

Australien's zweitgrößte Stadt (4.300.000 Einwohner) wurde 1835 vom Sohn eines früheren britischen Sträflings gegründet. Wegen seiner günstigen Lage und dem ebenso günstigen
Klima, und natürlich dem Goldrausch, wuchs die Stadt kontinuierlich und zog bzw. zieht Menschen aus aller Welt an. Melbourne ist Während dem Goldrausch in den 50er Jahren des 19. Jh. wuchs die Bevölkerung von 20.000 auf 123.000 an. Heutzutage ist die Hauptstadt von Victoria ein Schmelztiegel von Menschen aus aller Herren Länder und verschiedenster Kulturen, was sich auch in angenehmster Weise spüren lässt. Das gepflegte historische Regierungsviertel, viele Einkaufsstraßen, Parks (einschließlich dem Albert Park, wo das jährliche australische Formel 1 Rennen ausgetragen wird) und einer unglaublichen Anzahl von Restaurants und Bars beleben die Stadt und ziehen Touristen von überall her an. Melbourne war 1956 Gastgeber der olympischen Spiele und ist heute Austragungsort des Tennisturniers Australian Open. Bereits im 19. Jh. wurden öffentliche Verkehrsmittel in Betrieb genommen, und obwohl es auch viele Parkplätze für Autos/Motorräder gibt, sind die Straßenbahnen und Busse wesentlich angenehmer um die Stadt zu erkunden. Sehenswert sind die City Circle Tram, das Eureka Skydeck 88, der königliche botanische Garten und für Sportinteressierte die Highlights Australian Open und der Philippe Island Moto Grand Prix.
Einige Highlights, die man in Melbourne nicht versäumen sollte:
• City Circle Tram: Kostenlose Fahrt zu vielen von Melbourne's Sehenswürdigkeiten
• Eureka Skydeck 88: Höchste Aussichtsplattform der Südhalbkugel (300 m)
• Queen Victoria Market: Eröffnet im Jahr 1878, viele Früchte, Gemüse, Souvenirs, etc.
• Royal Botanic Gardens: Schöne Parkanlage mit Seen und über 50.000 Pflanzen