Tuesday, July 9, 2013 | Kalti | North and South America
6 Schweizer, 4 Österreicher, 2 Deutsche und 2 Brasilianer begeben sich auf ein 14 tägiges Abenteuer quer durch Alaska.
Viel Spaß beim mitlesen eure Tourguides
Stephan & Chief
Tourguide on the road...
Tag 14: Fairbanks Anchorage
Heute standen die letzten 360 Meilen nach Anchorage am Programm. Wir starteten schon etwas früher um es auch wirklich zu schaffen. Heute stand fahren fahren und nochmals fahren am Programm. Einer unserer Brasilianer fuhr ein wenig vor raus um einen guten Platz zum filmen zu finden und machte gleich seine Erfahrung mit den amerikanischen Cops, ist ja auch was besonderes zum filmen. Mittagspause war heute nahe des Mount Mc Kinley welcher sich leider hinter Wolken versteckte. Am Nachmittag standen noch einige Meilen durch ein paar Vororte von Anchorage am Programm bis wir wieder in Anchorage ankamen. Danke für die super Tour und bis bald in Alaska.
Mount Mc Kinley Viewpoint
Alle auf einen Haufen am letzten Tag
Tag 13: Coldfoot Fairbanks
Es kam wie es kommen musste: Regen am Dalton Highway. Das wird heute nochmals ein schmutziger Tag. Nach ca einer Stunde fahrt ließ der Regen nach und es war nicht so schlimm wie erwartet. Das Wetter bereitete uns eine wunderschöne Stimmung entlang der Straße was man mit Bildern gar nicht festhalten kann. Nach unserer Mittagspause wieder im Yukon Camp, gibt ja leider nicht viel Auswahl stoppten wir noch am Ende des Dalton Highways. Jeder freute sich auf eine heiße Dusche in Fairbanks.
Schlammschlacht im Regen
Yukon Camp
Bye bye Dalton
Tag 12: Deadhorse Coldfoot
Heute hieß es früh aufstehen, da wir mit einer Tour ans Polarmeer fuhren. Nahezu ganz Deadhorse ist ein bewachtes Gebiet und somit mussten wir mit einem Guide ans Ende von Nordamerika. Nachdem wir uns die Füße nass gemacht haben ging es wieder zurück zu den Motorrädern und wir kehrten Deadhorse den Rücken. Von jetzt an hieß es nur noch "Süden". Wir hatten nochmals Glück mit dem Wetter und nur ein paar Regenschauer welche aber ausreichten um jeden in ein Schlammmänchen zu verwandeln. Ein weiterer langer Tag ging in Coldfoot zu Ende.
Klaus im Arctic Ocean
Tourguides mit Eva und Johannes
Abfahrt im Camp
Schmutzfink?
Kurz vor dem Altigun Pass
Martina ist mal müde, wer dachte das man auch auf dem Motorrad schlafen kann
Tag 11: Coldfoot Deadhorse
Das Abenteuer ging weiter und heute erwartete uns ein Bilderbuchtag wie es ihn nur selten am Dalton Highway gibt. In der früh packten wir unsere Lunchpakete und machten uns mal auf Richtung Altigun Pass, der Wasserscheide Nordamerikas. Von hier ging es nun noch bergab Richtung Beaufort Meer. Der gute Zustand der Straße sowie das schöne Wetter machten ein vorankommen sehr leicht. Erschöpft aber glücklich kamen wir am frühen Nachmittag in Deadhorse an.
Ankunft am Altigun Pass
Auffstellung zum Tankstopp
Mittagspause in Happy Vally
Happy Vally
Angekommen in Deadhorse
Tag 10: Fairbanks Coldfoot:
Heute starteten wir die erste Etappe unseres Abenteuers zum nördlichsten Punkt der USA. Nach ca 80 Meilen kamen wir zum Start des Dalton Highways, welcher sich über 414 Meilen entlang der Pipline Richtung Norden schlängelt. Heute standen die ersten 175 Meilen auf dem Programm. Natürlich durft ein Stop beim originalen Schild nicht fehlen. Mittag stoppten wir im Yukon Camp, nach einer kurzen Stärkung ging es weiter über Finger Mountain zum Polarkreis. Von hier war es nur noch eine kurze Fahrt nach Coldfoot.
Start des Dalton Highways
Finger Mountain
Die ganze Gang am Polarkreis
Tag 9: Tok Fairbanks:
Heute ging es in Richtung Fairbanks auf den letzten Meilen des Alaska Highways. Die Route bestand überwiegend aus viel Landschaft und geradeaus. In Delta Junction dem Ende des Alaska Highways holten wir uns ein Urkunde. Unsere Mittagspaus verbrachten wir im historischen Ricas Roadhouse. Am Nachmittag ging es weiter Richtung Norden zu Santa Claus House in North Pole. Für ein paar gab es schon jetzt Weihnachtsgeschenke und wenn es nur ein richtiger Espresso war. Heute verbringen wir noch eine Nacht in der Zivilisation bevor wir uns morgen auf den Weg nach Prudoe Bay machen. Update des Posts gibt es am Samstag sobald wir wieder in Fairbanks sind!
on the road
kurze Pause am Tanana River
Ende Alaska Highway
Clecio immer für eine Scherz zu haben
noch lachen sie über die Mücken....
Kuscheltiere für Monika
Sergio unser neuer Santa Claus
Tag 8: Dawson Tok:
Heute machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Alaska. In der früh nahmen wir die Fähre über den Yukon und fuhren auf dem Top of the World Highway, der nördlichsten Ost West Verbindung in Richtung Grenze. Der ganze Staub auf dieser Schotterstraße wurde durch die wunderschönen Ausblicke aufgewertet. Mittag verbrachten wir in Chicken was eigentlich Ptarmigan heißt aber keiner aussprechen kann. Aufgrund unserer Gruppengröße von 16 verdoppelten wir die Einwohnerzahl heute. Am Nachmittag ging es direkt zurück nach Tok wo wir heute unsere Ruhe im Fast Eddys genießen
Abfahrt in Dawson
Top of the World Highway
Wie weit ist es noch?
Grenze USA Canada
Downtown Chicken, und ja das sind alle Häuser
Tag 7: Rasttag Dawson
Heute drehten wir nur eine kurze Runde entlang den Goldfeldern. Am Claim 33 konnten wir einen kleinen Einblick bekommen wie es während des "gold rush" ausgesehen hat. Etwas weiter nördlich ein kurzer Stopp bei der Dredge 4 und es ging weiter hinauf auf den King Solomon Dome von wo aus wir einen wunderschönen Ausblick über die Landschaft genossen. Zum Schluß fuhren wir noch auf den Midnight Dome und erhaschten einen Blick auf Dawson von oben.
auf der Bonanza Creek Road Richtung Goldfelder
schöner Ausblick von King Solomon Dome
Tag 6: Whithorse nach Dawson
Heute stand uns ein sehr langer Fahrtag bevor aber glücklicherweise begrüßte uns schon am Morgen die Sonne über dem Yukon. Heute ging es raus aus der großen Stadt Whithorse (Hauptstadt des Yukons) über Carmacks, Pelly Crossing und Steward Crossing in das Goldgräberstädtchen Dawson City. 540 Kilometer in Richtung Norden. Die Route verläuft entlang von Seen und Wäldern, vielen Wäldern. In Carmacks gab es als Stärkung Cafe und Cookies im Colemine Cafe, eine Stunde später noch ein kurzer Tankstop in Pelly Crossing. Mittag waren wir zu gast bei Schweizern in der Moose Creek Lodge. Ein paar fühlten sich gleich wie zu hause. Müde aber glücklich ging der Tag in Dawson zu ende.
kurze Verschnaufpause
Five Finger Rapids am Yukon
Pelly Crossing
Tag 5: Skagway nach Whithorse
Endlich begrüßte uns Alaska schon in der Früh mit Sonnenschein. Heute war es nur ein kurzer Fahrtag und deshalb hatten sechs von uns die Möglichkeit einen Rundflug über die Gletscher zu machen. Um halb 10 starten wir mit einer Beaver, entlang der Inside Passage über Haines ging es zur Glacier Bay. Highlight waren die Wale welche wir vom Flugzeug aus sahen. Paul brachte uns nach einer Stunde zurück nach Skagway und wir wechselten auf das Motorrad. Heute ging es zurück über den White Pass entlang der Southern Lakes nach Whitehorse. Den ganzen Tag genossen wir Sonnenschein und warme Temperaturen.
wir warten auf Paul unseren Piloten
Bridal Glacier
über den Wolken Alaskas
wieder sicher am Boden
Abfahrt in Skagway
auch eine Wüste durfte nicht fehlen
Aufstellung nach der Mittagspause
Tag 4: Haines Junction nach Skagway
Heute machten wir uns am wieder auf den Weg nach Alaska. Trotzdem führte uns fast die ganze Route durch den Yukon. Haines Junction verabschiedete sich noch mit schönem Wetter aber leider kurz vor Whitehorse mussten wir wieder auf Regenanzug wechseln. Dies machte aber die Fahrt nicht schlechter. Vor allem nach dem Cafestop wurden wir mit einem wunderschönen Ausblick entlang des Klondike Highways belohnt. Am Nachmittag fuhren wir über den White Pass nach Skagway. Manche von uns konnten nicht genug bekommen und fuhren noch eine kleine offroad Runde zum Chilkoot Trail.
immer diese Regenkleidung
Henning gut unterwegs
Klaus wird nass
Tag 3: Tok nach Haines Junction
Heute bestand das Morgenbriefing zur Route eigentlich nur aus: "Aus dem Hotelparkplatz rechts und dann geradeaus". Dies beschreibt im großen und ganzen die Richtung! Heute war auch der Tag um nach Canada einzureisen. Am Vormittag hatten wir noch einen schnellen Cafe vor der Grenze und auch ein 1. Gruppenfoto. Mittag gab es wieder Burger und Fries in Braver Creek. Am Nachmittag hatten wir kurz Regen und wurden dann mit wunderschöner sonnigen Fahrt entlang dem Kluane Lake belohnt. Am Abend gab es noch ein paar Bier auf der Terrasse unsere Hotelzimmer bevor wir uns nach einem weiteren lange Tag zurück zogen.
Brasilien in Alaska
unsere Gruppe
wohin denn jetzt nur Johannes?
Cafestop
on the road
Kluane Lake
Tag 2: Valdez nach Tok
2 Tag und die Sonne begrüßte uns zum morgendlichen Start in Valdez. Heute führte uns die Route zurück über den Thompson Pass Richtung Glennallen. Wir hielten am Worthington Gletscher wo wir nur eine Steinwurf von der Gletschermoräne entfernt unsere Motorräder abstellten. Anschließend ein kurzer Cafestop in der Tosina Creek Lodge. Aufgrund der großen Auswahl verbrachten wir unseren Mittagsstop wieder im Caribou Cafe. Am Nachmittag lagen noch 150 Meilen Richtung Tok vor uns und wir hatten nahezu einen Tag ohne Regen.
Bucht von Valdez
our poser from Brasil
Offroad Übung
Tag 1: Anchorage nach Valdez
Nach der Motorradübergabe und einem kurzem Briefing starteten wir bei leichtem Sonnenschein von Anchorage Richtung Valdez. Die Route führte und über den "Old Glenn Hwy" vorbei am Matanuska Gletscher nach Glennallen. Eva Maria hat nun den Rekord im "am weitesten auf Reserve fahren mit einer F 650 GS" mit 64 Meilen. Nach einem klassischen amerikanischen Snack mit Burger und Sandwich ging es weiter Richtung Süden. Ein letzter Fotostop nahe dem Worthington Glacier am Thompson Pass und die letzten Kurven brachten uns direkt nach Valdez. Die ersten 320 Meilen sind geschafft, sinds ja nur mehr 3100....
Cafepause in der Sheep Mountain Lodge
Am weg Richtung Thompson Pass
Clecio mit dem Whorthington Gletscher im Hintergrund