Die Isle of Man ist eine Insel in der Irischen See. Sie ist als autonomer Kronbesitz direkt der britischen Krone unterstellt, jedoch weder Teil des Vereinigten Königreichs noch eine Kronkolonie. Sie stellt ein gesondertes Rechtssubjekt dar und ist nicht Teil der Europäischen Union. Die Isle of Man ist bekannt als Steueroase und Sitz von Offshore-Unternehmen, sowie für das Motorradrennen Tourist Trophy. Ab dem 9. Jahrhundert war die Isle of Man ein Außenposten der Wikinger und bis zum 13. Jahrhundert Teil des norwegischen Königreiches (Jarltums) der Hebriden. Die Grabstätte der Pagan Lady of Peel auf St. Patrick's Isle zeugt ebenso von dieser Phase wie die Schiffsgräber von Balladoole und Ballateare sowie The Braaid. Danach wurde Man an Schottland abgetreten und kam im Jahre 1765 an die britische Krone. Die Insel besitzt noch eine Vielzahl der typischen Cross Slabs und Steinkreuze, sowie fünf Promontory Forts. Die Bewohner bezeichnen sich und ihre Insel nach der keltischen Sprache als „Manx“.

Das größte internationale Event ist das Tourist Trophy Rennen, kurz TT genannt, das 1907 zum ersten Mal stattfand. Die TT ist ein Rennen, das früher sogar Weltmeisterschaftsstatus hatte und wird als eines der besten Motorradrennveranstaltungen auf der Welt bezeichnet. Dieses Rennen wurde im Laufe der Jahre zu einem Fest der Motorradkultur und stellt eine bedeutende Einnahmequelle für die Insel dar. Für viele trägt die Insel den Titel ""Rennhauptstadt der Welt"". Der Manx Grand Prix ist eine zweite Veranstaltung im August für Amateure auf der gleichen 60,70 km langen Strecke.

Das gesamte Gebiet des heutigen Lake District wurde während mehrerer Eiszeiten geformt. Die Gletscher schufen diese Täler mit Seen darin und Berge bis zu 951 Metern hoch. 1951 wurden große Teile des Lake District zum Nationalpark erklärt. Er ist für viele der schönste Park im guten alten England.

Der Hadrianswall ist eine 120 Kilometer lange, von den Römern erbaute Verteidigungsanlage im Norden Englands. Im Jahr 122 begann der Bau unter der Herrschaft Hadrians. Es war die erste von zwei Anlagen quer durch Großbritannien, die zweite war der Antonine Wall, der weniger bekannt ist, weil seine Überreste heute weniger in Erscheinung treten. Der Hadrianswall war die am besten befestigte Grenzanlage im ganzen Reich. Zusätzlich zu seiner Bedeutung als militärische Befestigungsanlage waren viele der Tore des Walls wichtige Kontrollstellen für Handel und Zoll. Ein großer Teil der Anlage besteht immer noch - speziell der Mittelteil - und kann fast über die gesamte Länge auf dem Hadrianswall Path erwandert werden oder mit dem Rad auf der National Cycle Route 72. Es ist die größte Touristenattraktion in Nordengland und ist seit 1987 auch UNESCO Weltkulturerbe. English Heritage, eine Regierungsorganisation die Englands Kulturgüter betreut, beschreibt den Hadrianswall als das bedeutendste Bauwerk der Römer in Großbritannien.

Willst du Schottland regieren, so musst du Stirling beherrschen. Die Festung von Stirling thront hoch auf einem Hügel, umgeben von steilen Felswänden. Als eine der wichtigsten Festungen Schottlands während der Unabhängigkeitskriege war Stirling Castle Schauplatz des endgültigen Sieges der Schotten gegen England nach der Schlacht von Banockburn. Heute zieht Stirling jedes Jahr fast eine halbe Million Besucher an und ist somit eine der am meist besuchten Attraktionen Schottlands.

Seit Sir Walter Scott diese Region mit seinen Geschichten und Versen im 19. Jahrhundert berühmt gemacht hat, zählen Loch Lommond und die Trossachs (seit 2002 Nationalpark) zu den meistbesuchten Gebieten Schottlands. Im kleinen Ort Callander befindet sich das Rob Roy Visitor Center, das nach dem von Scott literarisch zum Nationalhelden geadelten Clanchef benannt ist. Rob Roys Grab kann in Balquhidder besichtigt werden.

Die Insel Skye ist von beeindruckender Schönheit und voller Geschichte. Im Jahr 1745 brach Bonnie Prince Charlie von hier auf, um die Clans der Highlands zu vereinen und einen letzten Versuch zu unternehmen, Schottland von den Engländern zu befreien. Er wurde im folgenden Jahr in der Schlacht von Culloden geschlagen und musste zurück auf die Isle of Skye fliehen. Eine gewisse Flora MacDonald half im dort, seinen Verfolgern zu entkommen, indem sie ihn als Zofe verkleidete. Die Kombination aus prähistorischen und historischen Stätten, spektakulärer Landschaft und kleinen, schmalen Straßen machen die Isle of Skye zu einem der Highlights dieser Tour.

In Edinburgh kann man topaktuelle Techno-Discos in Mietshäusern aus dem 15. Jh. und mit Bodystockings bekleidete Feuerspucker vor georgianischen Villen sehen - Edinburgh ist eine Stadt, die Modernes und Mittelalterliches perfekt miteinander zu verschmelzen weiß. Sie besitzt eine prächtige Architektur, von alten Kirchen bis hin zu monumentalen viktorianischen Prachtbauten. Das Stadtbild wird von einem Schloss beherrscht, das sich auf einem steilen Felsen im Herzen der Stadt erhebt. Wo auch immer du in Edinburgh spazieren gehst - du wirst hingerissen sein von unerwarteten Ausblicken auf zerklüftete Bergspitzen, von Denkmälern übersäte Hügel und einst außerhalb der Stadt liegende Dörfer, die langsam mit dem pulsierenden Stadtzentrum verschmelzen.
Edinburgh ist in mehrfacher Hinsicht die am wenigsten schottische Stadt Schottlands. Der Tourismus, die Nähe zu England und die multikulturell ausgerichteten, kultivierten Edinburgher machen diese Stadt zu etwas Besonderem. Durch die lebendige Pub- und Clubszene, das Studentenvolk und die kleine, aber aktive Schwulenszene, sowie die vielen Festivals ist Edinburgh eine Stadt, die es mit der ganzen Welt aufnehmen kann.
Zögere nicht, Edinburgh einen Besuch abzustatten. In Edinburgh wird dir, wie nach einem guten alten schottischen Whisky, so richtig warm ums Herz werden.